Kommt jetzt der Erntedruck? Wie das Analysehaus Safras & Mercado mitteilt, wurden in Brasilien bis Mitte Februar bereits 25 Prozent der Sojaflächen gedroschen und damit acht Prozentpunkte mehr als im langjährigen Durchschnitt. Im Hauptanbaugebiet Mato Grosso sind bereits 52 Prozent der Anbaufläche mit Soja geerntet. Üblicherweise liegt der Anteil der bearbeiteten Fläche bei unter 30 Prozent.
In der zweitgrößten Anbauregion Parana, wo starke Niederschläge zu Monatsbeginn die Ernteaktivitäten eingeschränkt hatten, sorgten die verbesserten Wetterbedingungen für ein rasches Voranschreiten der Sojaernte. Mittlerweile liegt der Erntefortschritt nur noch knapp unter dem langjährigen Durchschnitt. AMI