"Die 100 %ige Versorgung mit Lebensmitteln in Österreich ist nicht gesichert", erklärt Keplinger. Auch für Dr. Franz Sinabell, Agrarökonom des Wirtschaftsforschungsinstituts, ist laut Keplinger eine Wende der Europäischen Agrarpolitik unausweichlich. "Die nötigen Weichen dafür müssen sofort gestellt werden", erklärte Sinabell gegenüber dem Standard. Am 21. dieses Monats wollen sich die EU-Landwirtschaftsminister über Sondermaßnahmen beraten. Sinabell: "Wir brauchen einen Produktionsschub und werden dafür radikale Maßnahmen ins Auge fassen müssen. Die Stilllegung von Agrarflächen gehöre gekippt, der neue Einstieg in den Biolandbau vorläufig gestoppt."
Den ganzen Artikel des Standard lesen Sie hier: Wegen des Krieges droht nicht nur in der Ukraine Hungersnot