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Hofnachfolger gesucht?

Was tun, wenn niemand den Hof übernehmen kann oder will? Mit der Initiative „HOFsuchtBAUER“ will der Diskonter Hofer jetzt helfen, mit Hofübergaben außerhalb der Familie zum Erhalt der heimischen Bauernhöfe beizutragen.

Lesezeit: 2 Minuten

In Österreich gibt es mehr als 165.000 Bauernhöfe, so Statistik Austria. Die Nachfolge ist etwa bei der Hälfte davon ungesichert und für dieses Problem braucht es dringend eine Lösung, soAgraringenieurChristian Vieth.Der Agraringenieur hat bereits 2008 in

Deutschland die Initiative zur außerfamiliären Hofübergabe ins Leben gerufen. Er und sein Netzwerk bringen seither Landwirte und potenzielle Nachfolger zusammen und unterstützen mit fachlicher und persönlicher Beratung beim oft herausfordernden Hofübergabeprozess. Mit der Unterstützung von HOFER wird dieses innovative Projekt nun auch in Österreich unter dem Titel „HOFsuchtBAUER.at“ ermöglicht.

 

Für viele bäuerliche Betriebe in Österreich stellt die Hofnachfolge ein unlösbares Problem dar, sei es, weil es keine Nachkommen gibt, die jüngere Generation andere berufliche Interessen hat oder ihnen die wirtschaftlichen Perspektiven nicht attraktiv genug sind. Gleichzeitig gibt es junge, gut ausgebildete Menschen, die sich ihren Traum von einer bäuerlichen Existenz erfüllen möchten, jedoch keinen Hof innerhalb der Familie übernehmen können.


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"Präsentieren Sie Ihr Lebenswerk"


Auf HOFsuchtBAUER.at können Landwirte ihr Lebenswerk präsentieren und in Kontakt mit möglichen Nachfolgern treten. Dieses Modell werde in Deutschland schon viele Jahre auf der Plattform hofgründer.de genutzt: Jährlich werden 3.500 bis 4.000 Kontakte zwischen Hofbesitzern und möglichen Nachfolgern hergestellt, so Hofer in einer Aussendung.

 


In den letzten zehn Jahren gaben laut Statistik Austria trotzdem jährlich mehr als 2.000 Landwirte ihren Hof auf, verkauften oder verpachteten ihre Betriebe. Wir können diesen Strukturwandel zwar nicht stoppen, aber wir können gemeinsame Maßnahmen dagegen setzen, erklärt Hofer-Generaldirektor Günther Helm. „Die Bauern sind ein wesentliches Fundament des Lebensmittelhandels und werden es auch immer bleiben. Der Erhalt der Landwirtschaft für künftige Generationen ist unser zentrales Anliegen."

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