Dompfarrer Maximilian Strasser gestaltete die feierliche Messe und fand dabei Unterstützung durch den Chor der Landjugend-Ortsgruppen Bezirk Linz-Land unter Leitung von Katharina Eder.
In seiner Predigt strich Pfarrer Strasser hervor, dass eine Ernte immer "gemeinsam mit vereinten Kräften" entstehe und der Gemeinschaft zukommen solle. Wobei sich die "Ernte" auf die unterschiedlichsten Bereiche des Lebens beziehen würde – manchmal sei sie reichhaltiger, manchmal weniger.
"Behalten wir aber den Gedanken und das Gefühl, dass wir alle Teil eines Ganzen sind. Dann entsteht am Ende mehr für alle", so Strasser.Der Erntedank sei ein Fest der Liebe und der Dankbarkeit, zum Innehalten und Gewahr-Werden – mit einer Gabenkrone als großes Symbol.
Schmankerl-Markt am Domplatz
Den Erntedank-Reigen rundet der Schmankerlmarkt am Domplatz mit kulinarischen Köstlichkeiten der Bäuerinnen und Bauern ab. Für das Erlebnis am Domplatzzeichneten die Bäuerinnen und Bauern verantwortlich, musikalisch und tänzerisch begleitet von den begabten Landjugendlichen.
So war auch das Erntedank-Fest im Mariendom war ein Gemeinschafsfest, vor allem aber aufgrund der vielen unermüdlichen, kreativen helfenden Hände der Mitarbeiter der LK OÖ, der Landjugend-Gruppen, den Bäuerinnen und Bauern, sowie der Dompfarre Linz.