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Auftragsflaute: Pöttinger kündigt über den Sommer 200 Mitarbeiter

Das Landtechnikunternehmen hat 200 Produktionsmitarbeiter kurzzeitig beim AMS gemeldet, sie sollen im Herbst wieder eingestellt werden. 450 Mitarbeiter nehmen aus Solidarität unbezahlten Urlaub.

Lesezeit: 2 Minuten

In der Landtechnikbranche läuft es derzeit nicht rund. Nach der Pleite der Regentpflugfabrik und Kurzarbeit beim Heutechnik Spezialisten Lasco und Fendt, gibt es auch bei Pöttinger Probleme. Das oberösterreichische Landtechnikunternehmen meldet über den Sommer 200 Mitarbeiter beim Arbeitsmarktservice (AMS) an, allerdings mit einer Wiedereinstellungsgarantie nach drei bis vier Wochen. Laut einem Bericht der Oberösterreichischen Nachrichten sollen 450 Mitarbeiter aus Solidarität eine Wochen unbezahlten Urlaub nehmen.

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Als Gründe werden Absatzrückgänge genannt. In den vergangenen Jahren habe Pöttinger das ganze Jahr hindurch produziert, heuer sind für den Sommer nicht genug Aufträge da, heißt es. Im Herbst soll die Produktion wieder ausgelastet sein.

Kündigungen sollen vermieden werden

"So vermeiden wir echte Kündigungen", wird Gregor Dietachmayr, Sprecher der Geschäftsführung zitiert. Die Kapazitätsanpassungen seien notwendig, weil die Nachfrage nach den Landtechnikprodukten stark gesunken sei. Die Bauern investieren kaum in neue Technik, die Lagerbestände bei en Händlern sind hoch und die Finanzierungskosten ebenso. Das Unternehmen hat den Umsatz zuletzt in drei Jahren von weniger als 400 auf 641 Mio. € gesteigert. Im bis Ende Juli laufenden Wirtschaftsjahr 2023/24 erwartet Dietachmayr einen Rückgang im zweistelligen Prozentbereich, wenngleich es nicht so ein starkes Minus wie im Gesamtmarkt (rund 20 %) sein solle.

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