Auf drei Berliner Wochenmärkten informierten AgrarScouts des Forums Moderne Landwirtschaft (FML) in der vergangenen Woche Verbraucher über die Herstellung landwirtschaftlicher Produkte. Dabei beantworteten sie Fragen und hatten auch für Gespräche zu kritischen Themen ein offenes Ohr.
Um einen schnellen und unkomplizierten Austausch mit der Stadtbevölkerung zu ermöglichen, kam bei der jüngsten Aktion auch das neue AgrarScout-Mobil zum Einsatz.
Konstruktiver Dialog auf Augenhöhe
Reik Kaspar, einer von sechs AgrarScouts, die in Berlin unterwegs waren, zeigt sich erfreut: „Die Zustimmung auf unsere Dialogoffensive hat mich überrascht. Ich freue mich, dass ich so viel über meinen Beruf erzählen durfte.“ Der Kartoffelbauer aus Brandenburg nehme von den Gesprächen mit der Hauptstadtbevölkerung aber auch viele Botschaften mit nach Hause.
Auch Henrik Tesch, Geschäftsführer des FML zeigt sich erfreut über das Engagement, das die Agrarscouts in ihre ehrenamtlichen Arbeit stecken. Es sei das Ziel, einen konstruktiven Dialog zwischen Landwirt und Verbraucher herzustellen. „Die Frage, woher ihr Essen kommt und unter welchen Bedingungen es angebaut, aufgezogen und verarbeitet wird, spielt eine immer wichtigere Rolle bei der Kaufentscheidung der Verbraucher“, betont er.
Hunderte Gesichter der modernen Landwirtschaft
Seit vier Jahren engagieren sich Landwirte und Agrarstudierende aus ganz Deutschland als AgrarScouts für das FML. Dabei treten mittlerweile rund 800 von ihnen mit den Verbrauchern in Kontakt und ermöglichen einen Blick in ihre Welt. Auf seinen Social-Media-Kanälen, wie Facebook und Instagram, berichtet das Forum Moderne Landwirtschaft regelmäßig von den Aktionen der AgrarScouts. In den kommenden Tagen wird dort noch mehr von den Berliner Marktszenen und dem dortigen Zuspruch zu sehen sein.