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Maisernte Baywa in Insolvenzgefahr Blauzungenkrankheit

Kurzmeldungen

Passant schlägt Landwirt wegen zu langsamer Traktorfahrt

Warum ein Landwirt eine Baustelle blockiert, ein anderer von einem Passanten in der Traktorkabine geschlagen wird und wie man aus einem alten Güllebehälter ein Wohnhaus baut, lesen Sie hier.

Lesezeit: 7 Minuten

Fußgänger schlägt Traktorfahrer wegen langsamer Fahrweise

Am Samstag hat ein Fußgänger in Kirchberg im Wald (Landkreis Regen) auf einen Landwirt eingeschlagen, weil er mit dessen Fahrweise nicht einverstanden war. Laut Polizei fuhr der Bauer am Nachmittag seine Silage durch Höllmansried. Dabei wurde er von einer männlichen Person angehalten und auf seine langsame Fahrweise angesprochen. Der Mann sei dann ins Fahrerhaus geklettert und habe auf den Traktorfahrer eingeschlagen. Der Landwirt wurde verletzt und erlitt unter anderem eine Nasenbeinfraktur. Der Angreifer ergriff die Flucht, berichtet die Pasauer Neue Presse.

Umgehend eingeleitete Ermittlungen der Polizei blieben zunächst erfolglos. Dabei wurden auch Anwohner zum Geschehen befragt. Am Abend dann meldete sich der Täter – ein 33-Jähriger aus Iggensbach im Landkreis Deggendorf – selbst bei der Polizei und gestand seine Tat. Die Polizei führt nun weitere Ermittlungen zum genauen Hergang. Den 33-Jährigen erwartet eine Anzeige wegen Körperverletzung.

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Landwirt hindert Bauarbeiter an Gasrohrverlegung

Im Landkreis Schwandorf hat ein 69-jähriger Landwirt eine Baustelle mit seinem Traktor blockiert. Eine Baufirma wollte auf einem Grünstreifen, der dem Landkreis gehört, mit einer Maschine Gasrohre verlegen. Der Mann war laut Polizei allerdings der Meinung, dass er als Landwirt des benachbarten Felds den Grünstreifen zur Bewirtschaftung nutzen könne. 

Die Polizisten klärten ihn demnach über die Rechtslage auf – zunächst ohne Erfolg. Erst als sie mit dem Abschleppen des Traktors gedroht hätten, habe der Landwirt das Fahrzeug umgeparkt. Die Bauarbeiter konnten ihre Arbeit fortsetzen. Die Polizei ermittelt nun gegen den Landwirt wegen Nötigung.

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Haus im Güllebehälter

In Brekendorf (Kreis Rendsburg-Eckernförde) hat ein Ehepaar aus einem 40 Jahre alten alten Güllepott ein 185 Quadratmeter großes Haus gebaut. Vor drei Monaten war Einzug, berichtet der NDR.

Neben der interessanten Vergangenheit des Grundgebäudes fällt der Umstand ins Auge, dass alles rund ist. Entsprechend mussten die Räume wie Kuchenstücke aufgeteilt werden. Nur die Trennwände sind gerade, an ihnen stehen die Möbel.

Der Güllebehälter gehört schon lange zum Familienhof der Familie Jarr, so der Sender weiter. Nachdem er einige Zeit leer Stand, entstand vor zwei Jahren die ungewöhnliche Umbauidee. Zum Abreißen wäre er zu schade gewesen, so die Eigentümer.

Eineinhalb Jahre dauert der Umbau insgesamt. Allein das achteckige Dach kostet 150.000 €. Aus den geschätzten Umbaukosten von 350.000 €  werden am Ende schließlich gut 520.000 € - eine Summe, die das Paar nur mit Kredit stemmen konnte.

Auf die Frage nach dem Geruch versichert das Paar, alles mit dem Hochdruckreiniger gereinigt zu haben, so dass man nicht mehr riecht. Bilder hier beim NDR...

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Diebe graben 120 kg Zwiebel aus – und werden erwischt

Im niedersächsischen Kreis Rotenburg haben drei Diebe am Sonntag 120 kg Zwiebeln geklaut. Sie hatten das Gemüse direkt auf dem Feld ausgegraben und in ein Auto geladen, meldet die Polizei.

Glücklicherweise hat ein Zeuge die Aktion beobachtet und war den Männern zu einem Grundstück gefolgt. Von dort flüchteten zwei der drei Männer zu Fuß, ein 58-Jähriger blieb zurück.

Gegen ihn und seine Komplizen wurden Strafverfahren wegen Diebstahls eingeleitet. Die Polizei sicherte das Auto der Zwiebel-Diebe, einen VW Passat, zudem mit einer Fahrzeugkralle. Die Ware hätte im Laden einen Wert von 144 € gehabt.

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Feuerwehr Wildeshausen übt Notfallrettung bei Herzstillstand auf einem Mähdrescher

Am Dienstagabend führte die Feuerwehr Wildeshausen eine außergewöhnliche Übung durch, die zeigte, wie wichtig regelmäßige Trainings auch in alltäglichen Situationen sind.

Im Mittelpunkt der Übung stand ein Szenario, das jederzeit Realität werden könnte: Ein Landwirt erlitt bei Wartungsarbeiten auf seinem Mähdrescher einen Herzstillstand und musste durch den Rettungsdienst reanimiert werden.

Die Rettung gestaltete sich besonders herausfordernd, da der Patient sich nicht ebenerdig befand, sondern auf dem Dach des großen Mähdreschers. Um die Notfallversorgung schnellstmöglich sicherzustellen, wurde die Feuerwehr Wildeshausen sofort alarmiert, um den Patienten mittels Drehleiter zu retten.

Für eine realistische Darstellung des Szenarios kam eine Trainingspuppe speziell zum Trainieren der Reanimation zum Einsatz, die als Opfer diente. Zwei Einsatzkräfte der Feuerwehr übernahmen die Rolle des Rettungsdienstes und arbeiteten eng mit den Kräften der Feuerwehr zusammen.

Nach einer ersten Erkundung durch den Gruppenführer und des anschließenden Befehls, konnte die Person innerhalb kürzester Zeit sicher vom Dach der Arbeitsmaschine gerettet und zur weiteren Versorgung in ein umliegendes Krankenhaus transportiert werden.

Im Anschluss an die Übung erläuterte der Eigentümer der Maschine, Hergen Bahrs, die wichtigsten Sicherheitsvorkehrungen, auf die die Feuerwehr in solchen Situationen achten sollte, sowie die relevanten Sicherheitseinrichtungen am Mähdrescher.

Siehe auch:

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700 Strohballen angezündet

Am frühen Sonntagmorgen sind auf dem Gelände eines Agrarbetriebs in Menzlin (Landkreis Vorpommern-Greifswald) 700 Strohballen in Brand geraten. Der Schaden wird auf 30.000 €  geschätzt.

Die Polizei hat Ermittlungen wegen vorsätzlicher Brandstiftung aufgenommen. Denn es gibt keine Anhaltspunkte dafür, dass die Strohballen sich selbst entzündet hätten. Der Hof wurde am Dienstag nochmals genauer untersucht.

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Entlaufene aggressive Kuh von Jäger gestoppt

Eine entlaufene, aggressive Kuh hat am 19. August abends über eine Stunde lang die Polizei in Celle beschäftigt. Mehrere Passanten hatten das durch das Stadtgebiet im Bereich Westercelle galoppierende Tier der Polizei gemeldet.

Die ersten Funkstreifenwagen konnten die Kuh zunächst in einem Wohngebiet ausmachen und versuchten es, gemeinsam mit Landwirten und Passanten zu beruhigen und einzufangen. Diese Versuche blieben aber erfolglos. Alle weiteren Versuche, beruhigend auf das Tier einzuwirken, blieben erfolglos. Auch der Tierhalter konnte die Kuh nicht beruhigen.

Ein während des Einsatz alarmierter Jäger erschoss das Tier dann auf dem Gelände einer Kirchengemeinde. Das Rind hat auf seiner Flucht mehrere Zäune beschädigt, auch ein Radfahrer wurde umgestoßen. Dieser blieb aber unverletzt.

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Motorradfahrer überholt Traktor während Abbiegevorgang

Ein 65-jähriger Motorradfahrer hat sich am Montag bei einem Unfall auf der Landstraße zwischen Heiligenbronn und Waldmössingen verletzt. Ein 60-jähriger Landwirt wollte mit seinem Traktor nach links in einen Feldweg abbiegen. Zeitgleich überholte der hinter ihm fahrende Motorradfahrer den Traktor. Es kam zu einem Zusammenstoß und einem Gesamtschaden in Höhe von 2.000 €. Den Verletzten lieferten die eintreffenden Rettungskräfte in eine Klinik ein.

Polizei besucht Traktorfahrer nach Schlingerfahrt

Am 22. August fiel mehreren Autofahrern ein riskant fahrender Traktor mit Güllefass in der Gemeinde Nordstemmen auf. Unterhalb der Marienburg geriet der Traktor mehrfach in den Gegenverkehr, so dass dieser auch bremsen und ausweichen musste. Ein Zeuge hatte sich das Kennzeichen gemerkt und die Polizei verständigt. Die suchte den Landwirt zu Hause auf und kontrollierte ihn. Dabei wurden keine Hinweise auf eine Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit festgestellt.

Die Polizei sucht nun Verkehrsteilnehmer, die diese Fahrweise auch gesehen haben bzw. die durch diese Fahrweise ausweichen oder bremsen mussten.

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Traktor prallt mit Schulbus zusammen

Zu einer Kollision zwischen einem Traktor und einem Schulbus kam es in den Mittagsstunden des 26. August in Uelzen. Ein 68 Jahre alter Fahrer eines John Deere hatten beim Einbiegen von einem Feldweg auf die Hauptstraße einen Schulbus übersehen. Es kam zu einer leichten Kollision, wodurch eine im Bus mitfahrende Grundschülerin (sechs Jahre altes Mädchen) leicht verletzt wurde. Es entstand ein Sachschaden von gut 6.000 €.

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Alkoholisierter Autofahrer kracht auf Traktor

Ein 55-jähriger aus der Gemeinde Holle ist am vergangenen Samstag ungebremst mit seinem PKW zwischen den Ortschaften Volkersheim und Sehlde auf einen vor ihm fahrenden Traktor aufgefahren. Durch den Aufprall wurde der 66-jährige Traktorfahrer vom Fahrzeug geschleudert und verletzt.

Während der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der PKW-Fahrer offensichtlich unter dem Einfluss alkoholischer Getränke stand. Nach seiner medizinischen Behandlung in einem Hildesheimer Krankenhaus wurde ihm daher Blut abgenommen und der Führerschein sichergestellt. Gegen den Unfallverursacher wurde ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.

Der Unfallverursacher verletzte sich durch den Unfall schwer und musste zur weiteren Behandlung im Krankenhaus verbleiben. Der Treckerfahrer konnte das Krankenhaus mit leichten Verletzungen bereits wieder verlassen.

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