Mit jedem Generationswechsel halbiere sich die Zahl der familiengeführten Bauernhöfe in Deutschland. Viele würden von großen Betrieben geschluckt, die inzwischen fast zwei Drittel der Anbaufläche bewirtschaften. Es drohe der Verlust einer jahrhundertealten Tradition.
Der Hof der Familie Sierck ist einer dieser kleinen Betriebe. Vater Jörn ist Bauer und Milchviehhalter in der fünften Generation auf dem Hof in der nördlichen Geest. Seine Frau Gunda kümmert sich um die hofeigene Meierei und den erfolgreich wachsenden Direktvertrieb.
Sie setzen sich bewusst damit auseinander, wie der Hof in Zukunft aufgestellt sein muss, dass er auch in sechster Generation die Familien ernähren kann, die ihn bewirtschaften.
„Born for Korn“ will ein positives Beispiel bäuerlicher Landwirtschaft zeigen, eine Antithese zur konventionellen Agrarwirtschaft.