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Nienburg

Niedersachsens Direktvermarkter setzen verstärkt auf Kooperation

Besonders in die Bereiche Verarbeitung und Vermarktung der hofeigenen Produkte wollten viele Betriebe auch mittelfristig investieren. Wichtig ist vielen eine Kooperation.

Lesezeit: 2 Minuten

Kooperation entlang der Wertschöpfungskette ist der Schlüssel zum Erfolg in der landwirtschaftlichen Direktvermarktung. In dieser Einschätzung waren sich die Teilnehmer einer Tagung vergangene Woche in Nienburg einig.

Wie Werner Detmering und Oliver Halk von der Marketinggesellschaft unter Hinweis auf das aktuelle „Stimmungsbarometer Direktvermarktung“ mitteilten, blicken die landwirtschaftlichen Direktvermarkter in Niedersachsen überwiegend optimistisch in die Zukunft, trotz der aktuellen Krisenlage bei Energiepreisen und einem sich ändernden Kaufverhalten vieler Kunden.

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Besonders in die Bereiche Verarbeitung und Vermarktung der hofeigenen Produkte wollten viele Betriebe auch mittelfristig investieren. Zwei Drittel der befragten Unternehmer sind sich laut des Stimmungsbarometers außerdem sicher, dass die Nachfrage nach regionalen Produkten künftig weiter steigen wird.

Mehr Förderung für mobile Schlachtung, Zerlegung und Käserei

Die Unternehmer betonten außerdem durchweg den hohen Stellenwert von Kooperation und gemeinschaftlicher Zusammenarbeit für eine erfolgreiche Vermarktung. Damit dies künftig noch besser funktioniert, wünschen sie sich noch bessere gesetzliche Regelungen und eine Optimierung der Förderungsmöglichkeiten, insbesondere für mobile Schlacht- und Zerlegeeinrichtungen sowie mobile Käsereien. Diese seien eine wesentliche Voraussetzung für eine gute Zusammenarbeit, so der Tenor der Referenten.

Dass es daran zumindest aus Sicht des zuständigen Agrarressorts nicht scheitern soll, kündigte Elke Eickemeier, Fachreferentin aus dem niedersächsischen Landwirtschaftsministerium, an. „Wir werden die regionale Vermarktung dadurch stärken, dass wir die Möglichkeit zur Direktvermarktung und dezentrale Verarbeitungsstrukturen ausbauen“, zitierte sie aus dem Koalitionsvertrag der neuen Landesregierung.

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