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Ohne Kasse, ohne Personal: Aldi testet KI-geführten Supermarkt

Ist das die Zukunft? Aldi testet in einem neuen „Shop&Go“-Markt das Einkaufen direkt in die Tasche - ohne Personal und Kasse. Eintritt erhalten registrierte App-Nutzer nach Zahlung einer Kaution.

Lesezeit: 3 Minuten

Im Londoner Stadtteil Greenwich testet Aldi aktuell ein neues Ladenkonzept ohne Personal, dafür aber mit KI. Das Sortiment im sogenannten „Shop&Go“-Markt konzentriert sich auf Convenience-Produkte. Verkauft werden Fertigmahlzeiten, Getränke und Drogeriewaren, aber auch einige frische Artikel. Statt Einkaufswagen legen die Kunden die Waren direkt in die Tasche.

KI-basierte Einkaufslösung ohne Personal

Der Discounter testet, wie der Einkaufsvorgang mittels Künstlicher Intelligenz (KI) weitgehend automatisiert werden kann. In Greenwich müssen sich Kunden über eine App registrieren und umgerechnet 12 € zahlen. Somit ist jeder Kunde, der den Laden betritt, namentlich bekannt. Das soll Ladendiebe abschrecken. Erst nach der Registrierung bekommen die Kunden einen QR-Code, mit dem sie die Schwingtüren zum Laden öffnen können.

Das vermeintliche „Eintrittsgeld“ wird dann mit den Einkäufen verrechnet, der Restbetrag automatisch vom Konto abgebucht bzw. binnen 48 Stunden erstattet.

Soweit die Theorie, denn in der Praxis klappt das noch nicht so ganz. Kunden beschweren sich Medienberichten zufolge über Probleme mit der App und den Rückerstattungen. Dennoch dürfte das die Zukunft sein. Sensoren und Kameras erfassen automatisch, genau und KI-gestützt die mitgenommenen Artikel. Es gibt eine Gesichtserkennung für den Fall, dass alkoholische Getränke gekauft werden möchten.

Zukunftstechnologie: KI und Gesichtserkennung im Handel

Aldi Nord kündigte bereits an, noch in diesem Jahr einen vergleichbaren Shop im niederländischen Utrecht eröffnen zu wollen.

Eine der Herausforderungen ist etwa, ob die KI die Produkte im Setting korrekt erkennt. Differenziert sie gut genug zwischen Verpackungen, die sehr ähnlich sind? Hierfür hat das Team die KI mittels Feedbacks kontinuierlich trainiert und geprüft, welches Produkt richtig und welches falsch erkannt wurde. „Das war die allergrößte und wichtigste Aufgabe. Die KI muss im Store Produkte korrekt zuweisen können. Eine Besonderheit diesbezüglich ist, dass Produkte oft in größeren Paketen oder auf Paletten im Discounter platziert sind und nicht immer sauber getrennt voneinander stehen“, erklärt der Projektmanager im Team „Innovation“ bei Aldi.

Mehr über das Projekt

Auf folgender Seite erklärt Aldi ausführlich sein Zukunftsprojekt; mehr...

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