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Inden

Streit um zerstörten Acker: Aktivisten bewerten Schaden deutlich niedriger

Ein Landwirt fordert von Umweltaktivisten 5.600 Euro Schadenersatz für ein bei einer Demo in Inden zerstörtes Feld. Die berufen sich dagegen auf Entschädigungsrichtsätze der LWK und wollen nur 1.875 Euro zahlen.

Lesezeit: 1 Minuten

Ende Oktober hatten Umweltaktivisten von „Ende Gelände“ am Rande des Tagebaus Inden gegen die Kohleverstromung protestiert. Dabei zertrampelten sie ein benachbartes Feld. Wie berichtet, hatte das Bündnis dem Bewirtschafter anschließend eine Entschädigung zugesagt.

Presseberichten zufolge ist nun aber Streit darüber ausgebrochen, welche Summe realistisch ist: Der Landwirt hatte den Schaden auf 5.600 Euro bemessen. Die Summe ergebe sich aus Kosten für die Bestellung des Feldes, den vollständigen Ernteausfall und die Neubestellung, heißt es. Die Gegenseite will allerdings nur 1.875 Euro zahlen, ist zu lesen. Ihrer Ansicht nach entziehe sich die Berechnung des Bauern jeglicher sachgerechten Bewertung. Man habe auf Grundlage der Entschädigungsrichtsätze der Landwirtschaftskammer NRW die genannte Entschädigung ausgerechnet.

Der Landwirt dagegen soll 3.000 Euro als unterste Grenze ansehen und droht mit einem Gutachten.

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