„Nach der Grünen Woche - Wann kommt die Agarwende?“ lautet der Titel des Frontal 21 Beitrags von dieser Woche, der sich umfangreich mit Agrarpolitik und Landwirtschaft beschäftigt. Zu Wort kommen mehrere Landwirte, Landwirtschaftsministerin Klöckner, der Agrarökonom Prof. Harald Grehte sowie Harald Ebner aus der Grünen Bundestagsfraktion.
Den Beitrag kündigt der Sender wie folgt an: „Wieder war die Internationale Grüne Woche in Berlin ein großer Erfolg. Das Interesse der rund 400.000 Besucher macht ihren Stellenwert als globale Leitmesse für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau deutlich. Noch nie war die Präsenz der Bundespolitik so prägnant, allen voran die Auftritte von Bundespräsident Steinmeier, Bundeskanzlerin Merkel und Bundesministerin Klöckner", so das Fazit der Veranstalter. Dies unterstreiche die gesellschaftliche Relevanz der hier diskutierten Themen.
Wie will Klöckner die Probleme lösen?
Häufig im Rampenlicht: Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft. Die Agrarmesse sei ein Ort, so die CDU-Politikerin, an dem Landwirte, Lebensmittelwirtschaft und Verbände ihre Branche erklären und für sie werben. Dort würden gesellschaftliche Debatten um das richtige Wirtschaften, um Erwartungen und Machbarkeit, sowie die Zukunft geführt. Deshalb sei die Internationale Grüne Woche das größte und wichtigste Schaufenster der deutschen Land- und Ernährungswirtschaft.
Doch während Klöckner für ihre Politik wirbt, fragen sich viele Landwirte und Agrarexperten, was die Ministerin eigentlich vorhat, angesichts gewaltiger Probleme wie Insektensterben, Artenschwund und Klimawandel. Besonders die Vertreter der Biobranche vermissen den entschlossenen Einsatz für die Agrarwende.“