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Wie gestaltet sich die Zukunft der regionalen Landwirtschaft?

75 % der NRW-Bürger wünschen sich mehr regionale Lebensmittel im Einzelhandel. Doch wie passt dieser Wunsch mit den Herausforderungen der regionalen Landwirtschaft zusammen?

Lesezeit: 2 Minuten

Die Ergebnisse ließen aufhorchen: 75 % der Bürgerinnen und Bürger aus Nordrhein-Westfalen wünschen sich mehr regionale Lebensmittel im Einzelhandel. Das zeigte eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag des NRW-Landwirtschaftsministeriums Ende des Jahres 2020. Besonders auffällig:

  • Je älter die Befragten, desto größer die Nachfrage: Mit 79 % wünschen sich Menschen ab 55 Jahren mehr regionale Lebensmittel. In der Gruppe der 18- bis 24-Jährigen sind es 67 %.

  • Für vier von fünf Menschen in NRW ab 18 Jahren ist der Konsum regionaler Lebensmittel von großer Bedeutung: Für 53 % der Befragten ist der Konsum regionaler Lebensmittel wichtig, für 25 % sogar sehr wichtig.

  • Vier von zehn Befragten (38 %) gaben an, während der Corona-Pandemie verstärkt regionale Produkte gekauft und konsumiert zu haben.

  • Gefragt danach, welche regionalen Lebensmittel verstärkt seit der Pandemie gekauft wurden, nannten 91 % Gemüse und Obst, dahinter Fleisch (51 %), Backwaren (46 %) und Getränke (22 %).

  • Mit 95 % haben vor allem Menschen ab 55 Jahren verstärkt Obst und Gemüse aus regionalem Anbau gekauft – bei den 18- bis 24-jährigen waren es 78 %.

Was hat sich seitdem getan?

Seit der Umfrage sind gut vier Jahre vergangenen, in denen insbesondere die hohe Inflations­rate auch bei Lebensmitteln die Menschen beschäftigt hat. Doch eine AMI-Studie aus Sachsen vom Herbst des vergangenen Jahres verdeutlicht: Trotz der höheren Preisbewusstheit durch Inflation legen 57 % der Verbraucher weiter großen Wert auf regionale Lebensmittel.

Klar ist allerdings auch: Die regionale Landwirtschaft ist in den vergangenen Jahren weiter unter Druck geraten. Auch in NRW sinkt die Tierproduktion, der Pflanzenbau hat unsichere Perspektiven und die regionale Obst- und Gemüseproduktion verschwindet bereits.

Die Frage ist deshalb: Wie passen die gegenläufigen Entwicklungen zusammen? Und wie lässt sich die regionale Landwirtschaft wettbewerbsfit machen?

Das wird am Dienstag, 4. März, ab 19 Uhr in einer di­gitalen Wochenblatt-Veranstaltung diskutiert.

Dabei sind:

  • Christina Stumpp, stellvertretende Generalsekretärin der CDU

  • Susanne Schulze Bockeloh, konventionelle Landwirtin und Vizepräsidentin des Deutschen Bauernverbandes

  • Dr. Leif Balz, Bereichsleiter für Agrar- und Ernährungsthemen bei der Schwarz-Gruppe (Lidl und Kaufland)

  • Dr. Thomas Böcker, Referatsleiter Markt bei der Landwirtschaftskammer NRW

  • Andreas Engemann, Biolandhof Engemann aus Willebad-essen

  • Markus Röser, Leiter Kommunikation und Nachhaltigkeit bei BASF

Sie können sich ohne Anmeldung und kostenlos zuschal­ten auf dem Youtube-Kanal des Wochenblatts:

Die Diskussion findet mit freundlicher Unterstützung von BASF statt.

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