Mit Dorothee Möller steht die dritte Generation auf dem Ackerbaubetrieb Rittergut Hessisch Oldendorf in den Startlöchern. Die Familie bewirtschaftet 190 ha im Weserbergland und baut Weizen, Zuckerrüben, Raps, Gerste und Mais an. Der Hofnachfolgerin ist Biodiversität eine Herzensangelegenheit. „Wir legen seit vielen Jahren im Rahmen von Agrarumweltmaßnahmen auf knapp 3 ha Blühflächen an. Mit Feldwerk können wir zusätzlich dazu gemeinsam mit Verbrauchern etwas für Biodiversität tun“, so die 27-Jährige. Bisher hat die Landwirtin 0,2 ha Blühwiesen in Kooperation mit Feldwerk angelegt. Künftig würde sie die Fläche gerne ausweiten. „Wir haben trotz vieler Bemühungen bisher leider nicht so viele Patenschaften zusammenbekommen wie gedacht.“ Potenzial sieht sie vor allem bei Unternehmen. Auch wenn die Blühflächen nur einen Bruchteil der Gesamtfläche ausmachen, ist es ihr wichtig, dass auch der Preis stimmt. „Trotzdem muss man realistisch bleiben, da in einem Jahr wie diesem die Blühfläche nicht mit dem Weizenertrag mithalten kann“, so die Hofnachfolgerin.
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Mit Dorothee Möller steht die dritte Generation auf dem Ackerbaubetrieb Rittergut Hessisch Oldendorf in den Startlöchern. Die Familie bewirtschaftet 190 ha im Weserbergland und baut Weizen, Zuckerrüben, Raps, Gerste und Mais an. Der Hofnachfolgerin ist Biodiversität eine Herzensangelegenheit. „Wir legen seit vielen Jahren im Rahmen von Agrarumweltmaßnahmen auf knapp 3 ha Blühflächen an. Mit Feldwerk können wir zusätzlich dazu gemeinsam mit Verbrauchern etwas für Biodiversität tun“, so die 27-Jährige. Bisher hat die Landwirtin 0,2 ha Blühwiesen in Kooperation mit Feldwerk angelegt. Künftig würde sie die Fläche gerne ausweiten. „Wir haben trotz vieler Bemühungen bisher leider nicht so viele Patenschaften zusammenbekommen wie gedacht.“ Potenzial sieht sie vor allem bei Unternehmen. Auch wenn die Blühflächen nur einen Bruchteil der Gesamtfläche ausmachen, ist es ihr wichtig, dass auch der Preis stimmt. „Trotzdem muss man realistisch bleiben, da in einem Jahr wie diesem die Blühfläche nicht mit dem Weizenertrag mithalten kann“, so die Hofnachfolgerin.