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Digitalisierter Agroforst: KI soll kartieren und inventarisieren

Wie lässt sich Holz aus Agroforst regional und wertschöpfend verwerten? Das Projekt „DigAForst" soll mit KI-Einsatz auf zwei Betrieben u.a. dabei helfen, die Wirtschaftlichkeit sicherzustellen.

Lesezeit: 3 Minuten

Ein neues Forschungsprojekt in Nordwestniedersachsen will zwei Betriebe dabei unterstützen, Agroforstsysteme zu etablieren und die dort wachsenden Gehölze regional und wertschöpfend zu verwerten. Mit Hilfe von KI-basierter Technik sollen die Gehölze in den Agroforstsystemen kartiert und inventarisiert werden.

bei den beiden landwirtschaftlichen Betrieben handelt es sich um den Hof Schockemöhle und Hof Langsenkamp aus dem Raum Lohne bzw. Osnabrück.

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Zum Kick-off haben sich kürzlich die Partner des Verbundprojekts mit dem offiziellen Namen „DigAForst – Digitalisierung von Gehölzen in Agroforstsystemen für eine nachhaltige, regionale Verwertung landwirtschaftlicher Produkte in der Agrarintensivregion Nordwestniedersachsen“ getroffen.

Das Projekt läuft drei Jahre und erhält ein Fördervolumen von 740.000 Euro.

Optimalen Erntezeitpunkt ermitteln, Treibhausgasbilanzierung vornehmen

Der technische Zugang des Start-ups Nature Robots zur Agroforstkultur soll der Landwirtschaft und der potentiell verarbeitenden (Holz-)Industrie einen besseren Überblick über den Zustand der Gehölze sowie den optimalen Erntezeitpunkt ermöglichen.

Die Hochschule Osnabrück nimmt eine ökonomisch-ökologische Bewertung der Agroforstsysteme auf den beiden landwirtschaftlichen Betrieben vor. Diese schließt neben der Wirtschaftlichkeit der Agroforstsysteme eine Treibhausgasbilanzierung mit ein.

Agroforst als nachhaltige Bewirtschaftungsform fördern

Bei Agroforst handelt es sich um eine Kombination von Ackerkulturen und Bäumen bzw. anderen verholzten Strukturen. In Ihrer Motivation sind sich die Verbundpartner einig, dass die Anlage von Agroforstsystemen mit ihren positiven Wirkungen auf ökologische Faktoren, Erschließung neuer Rohstoffe und deren regionaler Verwertung, der Weg zu einer zukunftsorientierten und nachhaltigen Landwirtschaft darstellt.

Durch Einsatz innovativer KI-basierter Technologie könnten Prozesse wie Ernte und Verarbeitung optimiert werden. Als Leuchtturmprojekt soll das Projekt die Bedeutung von Agroforstsystem als nachhaltige Bewirtschaftungsform hervorheben und somit weitere Betriebe motivieren, heißt es in der Pressemeldung.

Zum Hintergrund von DigAForst

Das DigAForst-Projekt ist eines von insgesamt fünf Projekten, in denen Agroforstsysteme bundesweit und mit unterschiedlichen Ansätzen untersucht werden. Der Deutsche Fachverband für Agroforstwirtschaft (DeFAF e.V.) koordiniert dieses Netzwerk aus Agroforstprojekten überregional.

Weitere Informationen hierzu sowie eine Vorstellung aller Projekte findet man auf der Homepage des Projektträgers Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR). Die Koordination und Öffentlichkeitsarbeit des Projektes erfolgt durch die Koordinierungsstelle des Verbund Transformationsforschung agrar Niedersachsen (trafo:agrar). Weitere Partner und Beteiligte im Projekt sind Nature Robots, die Hochschule Osnabrück und die Holzmühle Westerkamp, der Forsthof Artland, das IfBB sowie die landwirtschaftlichen Betriebe Hof Schockemöhle und Hof Langsenkamp aus dem Raum Lohne bzw. Osnabrück.

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