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Wolf Maisernte Gülle und Wirtschaftsdünger

topplus Zu: „Treibhausgase: Ausstoß kennen und reduzieren“, top agrar 10/2022, Seite R8.

Artikel befeuert Fehlglaube

Lesezeit: 1 Minuten

Die Diskussion der Rinderhaltung in Deutschland wird unter dem Aspekt der Klimawirkung völlig verquer geführt. Der Artikel befeuert den Fehlglauben, dass Rinderhaltung „klimaschädlich“ sei. Dem möchte ich entgegentreten: Die landwirtschaftliche Urproduktion ist per se klimaneutral, weil es sich bei CO2-Input und -Output um Kohlenstoff handelt, der sich im Kreislauf bewegt – seit Urzeiten. Auch Methan von Wiederkäuern wird nach ca. zehn Jahren wieder zu CO2 in exakt der Menge, die vor der Aufnahme durch die Pflanzen schon da war.


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Allerdings setzen wir Landwirte bei unserer Tätigkeit auch fossilen Kohlenstoff frei: Durch Verwendung von Mineraldünger, Diesel, Öl und durch Betriebsmittel, die unter Verwendung fossiler Ausgangs- und Brennstoffe entstanden sind, wie z.B. dem Beton für unseren Stallbau. Daran müssen und können wir arbeiten!


Die Rinderhaltung als „klimaschädlich“ zu betrachten und daraus Vorschläge wie in Ihrem Artikel abzuleiten, führt zu weiteren gesellschaftlichen Forderungen nach einem Abbau der Rinderbestände. Dann müssten wir die wertvollen Nahrungsmittel, welche uns die Rinder aus Grünland, Ackerfutter und Nebenprodukten liefern, ersetzen. Mit industriell aufbereiteten Ersatzprodukten? Na Mahlzeit.


Andrea Rahn-Farr,


63654 Büdingen,


Hessen

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