Das Sanieren des Altgebäudes kostete Friedrich Kinkelbur rund 90000 €, davon bezuschusste das BMEL etwa 29000 €. Lecksteine und Spielmaterial sowie den projektbedingten Mehraufwand erhielt der Biomilcherzeuger zu 100% zurück. Die Investitionen in die Kälberhütten sowie in das Pflanzgut der Bäume und Hecken wurden mit 40% unterstützt. „Wenn meine Tiere künftig im Durchschnitt weniger oft erkranken, dann rentieren sich die Maßnahmen allemal“, ist Kinkelbur sicher.
Für die Zukunft erhofft sich der Biomilcherzeuger vitalere Kühe. Im kommenden Jahr hat er mehr Klarheit darüber: Dann kalben die ersten Färsen, die alle Neuerungen während des MUD-Projekts durchlaufen haben.