ITW-Rind verschiebt Pflicht für Scheuermöglichkeiten
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Landwirte, die sich als Initiative Tierwohl (ITW) Rind-Betrieb zertifizieren lassen möchten, müssen Scheuermöglichkeiten erst ab dem 1. April 2024 verpflichtend umsetzen. „Der Hintergrund ist, dass die Menge der teilnehmenden Betriebe nicht ausreicht, um eine Umstellung des Sortiments im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) zu bewirken. Daher verzögern sich die weiteren Schritte bei der Umsetzung der Kennzeichnung und somit auch die Absatzmöglichkeiten“, erklärt ITW-Sprecher Dr. Patrick Klein. Bereits zertifizierte ITW-Betriebe könnten ihre Tiere allerdings schon als solche vermarkten. Die Nachfrage sei aber gering. „Der Start der Kennzeichnung ist lediglich verschoben worden bis die Schlachtkühe aus der Milcherzeugung in entsprechender Menge vorhanden sind“, so der ITW-Sprecher. Der Prozess bei der Umsetzung im Milchbereich sei langwieriger als von den ITW-Initiatoren erhofft. Nur mit den Schlachtkühen aus der Milcherzeugung komme die ITW Rind aber auf die Menge, die es dem LEH erlaubt ganze Sortimentsbereiche umzustellen.
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Landwirte, die sich als Initiative Tierwohl (ITW) Rind-Betrieb zertifizieren lassen möchten, müssen Scheuermöglichkeiten erst ab dem 1. April 2024 verpflichtend umsetzen. „Der Hintergrund ist, dass die Menge der teilnehmenden Betriebe nicht ausreicht, um eine Umstellung des Sortiments im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) zu bewirken. Daher verzögern sich die weiteren Schritte bei der Umsetzung der Kennzeichnung und somit auch die Absatzmöglichkeiten“, erklärt ITW-Sprecher Dr. Patrick Klein. Bereits zertifizierte ITW-Betriebe könnten ihre Tiere allerdings schon als solche vermarkten. Die Nachfrage sei aber gering. „Der Start der Kennzeichnung ist lediglich verschoben worden bis die Schlachtkühe aus der Milcherzeugung in entsprechender Menge vorhanden sind“, so der ITW-Sprecher. Der Prozess bei der Umsetzung im Milchbereich sei langwieriger als von den ITW-Initiatoren erhofft. Nur mit den Schlachtkühen aus der Milcherzeugung komme die ITW Rind aber auf die Menge, die es dem LEH erlaubt ganze Sortimentsbereiche umzustellen.