Die Schwarzwaldmilch-Gruppe will die Nachhaltigkeit ihrer Produktion verbessern und führt unter anderem neue Kriterien für ihre rund 1000 Erzeuger ein.
Seit dem 1. Juli 2020 gilt ein Glyphosat-Verbot auf landwirtschaftlichen Flächen, die zum Futterbau für das Milchvieh genutzt werden. Darüber hinaus darf Zukauffuttermittel fortan ausschließlich aus europäischem Anbau stammen. Das betrifft vor allem Eiweißfuttermittel wie Soja.
Auch zur Haltung stellt das Unternehmen Regeln auf: Für Milchviehhalter ohne Freilaufstall besteht ein Aufnahmestopp. Ab dem 1. Januar 2030 nimmt die Molkerei keine Milch aus ganzjähriger Anbindehaltung mehr auf.