Eine Rohstoffverwertung von 56,3 ct/kg Milch im Februar: Bei diesen Rekordpreisen fragen sich viele, weshalb die Milchauszahlungspreise nicht genauso steigen. Andreas Gorn von der AMI erklärt: „Der Milchpreis spiegelt die Gesamtverwertung der Rohmilch wider. Die derzeit sehr hohe Verwertung von Butter und Magermilchpulver macht davon nur etwa ein Viertel aus.“ Etwa die Hälfte entfalle auf Käse und ein weiteres Viertel auf Trinkmilch und Konsumprodukte. Die ife-Rohstoffwerte schwanken stärker. Zudem sind manche Effekte erst zeitverzögert am Milchgeld zu erkennen. Letztes gibt Hoffnung auf weiter steigende Milchpreise.
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