Werner Thommen freut sich über den Einzug in den neuen Stall. Dieser ist an die Arbeitsabläufe angepasst.
Die Fahrerei hat ein Ende – endlich hat Werner Thommen aus Bennwil im schweizer Kanton Basel-Landschaft seine Tiere auf dem eigenen Hof. Zuvor standen die Mutterkühe 20 Jahre auf einem benachbarten Betrieb. Der Stall bot ihm Platz für 15 Mutterkühe. Das neue Gebäude ist für 35 Mutterkühe angedacht. „Ich stocke den Bestand schrittweise auf“, so Thommen.
Überdachtes Gebäude
Sein Stall sieht dem Normstall sehr ähnlich. Die kompakte Bauweise, die übersichtlichen Stallverhältnisse und die Arbeitswirtschaftlichkeit überzeugten den Landwirt. „An der Idee des Normstalls gefällt mir, dass der Grundstein bereits gelegt ist und nicht jeder Planungsschritt neu durchgedacht werden muss.“
Thommen entschied sich aufgrund der exponierten Lage für einen überdachten Stall. Ein Schieber hält die Stallgänge sauber. „Früher mussten wir viel von Hand machen“, so Thommen. Der neue Stall sei deutlich arbeitswirtschaftlicher. Den Kälberschlupf machte der Landwirt extra etwas breiter, damit er mit dem Traktor hineinfahren kann.
Bei den Liegeboxen wählte er eine reine Stroheinstreu. Damit eine gute Matratze entsteht, ist die tägliche Boxenpflege notwendig.