Der Milcherzeuger Oliver Bolwerk (Emmerich, NRW) und sein, für die Kälberaufzucht verantwortlicher, Betriebspartner Dominik Schwedler sind überzeugt von ihrem Haltungskonzept. Die Arbeitswirtschaft, aber vor allem die Tiergesundheit passen. Der selbst geplante Stall und die intensive Milchtränke funktionieren so gut, dass Kälbergrippe und Durchfall im Betrieb Bolwerk kein Thema mehr sind. Außerdem können die Milcherzeuger inzwischen auf Schutzimpfungen verzichten.
Kälber starten mit Einzeltiertränke
Die Kälber erhalten ihre Tränke bereits ab dem dritten Lebenstag über die automatische Einzeltiertränke von Förster-Technik. Ab dem 14. Lebenstag kommen die Kälber dann in Kleingruppen von maximal 10 Kälbern pro Gruppe und werden auch hier über eine Tränkeautomaten gefüttert. Der hochwertige Milchaustauscher mit einem 50 % Magermilchpulver-Anteil wird nach der Einzelhaltung auch in der Gruppe weiter vertränkt.
Getränkt wird 77 Tage lang, mit einen fast ad libitum-Anrecht: alle 2,5 Stunden kann ein Kalb 2,5 l MAT-Tränke am Automaten abrufen. Das System hat eine Tränkekurve von 12 Litern, ruft ein Kalb weniger als 12 l am Tag ab, wird eine Warnung gesendet.
Welche Besonderheiten, vor allem bei der Haltung der Kälber, noch auf dem Betrieb Bolwerk zu finden sind können Sie unter www.elite-magazin.de lesen.
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