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Österreich

Berglandmilch zahlt Tierwohlbonus

Die österreichische Berglandmilch zahlt mehr Milchgeld für besonders tiergerechte Haltungssysteme, reduziert gleichzeitig aber den Anfuhrbonus.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Molkerei Berglandmilch aus Österreich will mit einem Tierwohlbonus zusätzliche Anreize zu höherem Kuhkomfort schaffen. Ab 1. Juli 2019 zahlt das Unternehmen bis zu einem Cent pro Kilogramm Milch mehr für besonders tier­freundliche Haltungssysteme. Im Gegenzug wird der bestehende Anfuhrbonus um 50 % reduziert.

In einem Lieferantenrundschreiben informiert die Berglandmilch ihre Erzeuger darüber, dass ab 1. Juli in einem 3-stufigen Tierwohlbonusprogramm Maßnahmen zur Steigerung des Tierwohls, welche über die gesetzlichena Anforde­rungen hinausgehen, mit zusätzlichen Milchgeldzuschlägen abgegolten werden.

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  • Das System beginnt allerdings schon mit der Stufe 0: Danach wird die Einhaltung der gesetzlichen Mindeststandards Bedingung für ein aufrechtes Lieferverhältnis sein. D. h. die Lieferanten müssen ihren Kühen eine Kombinationshaltung mit mindestens 90 Tage Auslauf, Weide oder Alpung anbieten, um weiterhin liefern zu dürfen (Kein Zuschlag)
  • In der Stufe 1 gibt es für die Kombinationshaltung mit 120 Tagen Auslauf 0,2 Cent Zuschlag.
  • In Stufe 2 werden für Haltung im Laufstall ohne Auslauf oder bei Kombinationshaltung mit täglich Auslauf/Weide/ Alpung zusätzlich 0,5 Cent ausbezahlt.
  • In Stufe 3 eine Laufstallhaltung mit ganzjährigem Auslauf oder mit mindestens 120-tägiger Weidehaltung mit einem Maximalzuschlag von 1 Cent abgegolten.

Die Überprüfung der Hal­tungsformen erfolgt im Zuge der bestehenden Kontrollen zur Gentechnikfreiheit. Der bisher bestehende Anfuhrbonus wird ab 1. Juli im Gegenzug um 50 % reduziert. Damit soll der Tierwohlbonus zum Teil finanziert werden.

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