Der Börse zufolge wurden im Berichtsmonat 412 Kontrakte über zusammen 2 060 t Milcherzeugnisse umgesetzt. Im Vergleich zu Dezember 2018 entspricht das einem Rückgang um 83 %. In der vergangenen Woche kam der Markt vollständig zum Erliegen. Die Geld- und Briefkurse lagen weit auseinander.
Der Abrechnungskurs des vorderen Butterfutures mit Fälligkeit im Januar 2020 gab bis zum Donnerstag (2.1.) im Vergleich zum Abrechnungskurs des Freitags der Vorwoche um 0,4 % auf 3 675 €/t nach. Hier lag der Briefkurs zuletzt bei 3 750 €/t und der Geldkurs bei 3 500 €/t. Der Februarkontrakt notierte ebenfalls für 3 675 €/t, verteuerte sich damit aber im Vorwochenvergleich um 2,1 %.
Märzfuture legte ebenfalls zu
Auch der Märzfuture legte zu, und zwar um 1,6 % auf 3 683 €/t. Am European Exchange (EEX)-Magermilchpulvermarkt wies die Börse zuletzt für den vorderen Kontrakt mit Fälligkeit im Januar 2020 einen Settlementkurs von 2 513 €/t aus; der Abrechnungskurs der Vorwoche hatte um 57 €/t darüber gelegen. Die Verkäufer verlangten zuletzt 2 575 €/t für den Future, während die Gebote bei lediglich 2 450 €/t lagen. Februar- und Märzpulver notierten für jeweils 2 525 €/t, was im Vergleich zum vorhergehenden Freitag Abschlägen von 2,1 % beziehungsweise 2,5 % entsprach.
Unterdessen bewegten sich am Markt für Molkenpulver die vorderen Fälligkeiten nicht vom Fleck. Für den Januarfuture wies die Börse einen Abrechnungskurs von 750 €/t aus. Hier lag der Briefkurs bei 820 €/t und der Geldkurs bei 700 €/t. Die Kontrakte mit Fälligkeit im Februar und März verharrten auf den Niveaus von 745 €/t und 770 €/t.