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EU-Projekt erforscht neue Merkmale für Rinderzucht

Das EU-Projekt „Gen-TORE“ entwickelt neue Werkzeuge für die Rinderzucht. Damit sollen sich effiziente und von der Umwelt unabhängige Rinder züchten lassen. Das berichtet das bayerische Landesamt für Landwirtschaft (LfL).

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Das EU-Projekt „Gen-TORE“ entwickelt neue Werkzeuge für die Rinderzucht. Damit sollen sich effiziente und von der Umwelt unabhängige Rinder züchten lassen. Das berichtet das bayerische Landesamt für Landwirtschaft (LfL).


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Die LfL vertritt Deutschland in dem Projekt. „GenTORE" steht für „Genomic Tools to Optimize Resilience and Efficiency in European Cattle“. Es untersucht, wie Rinderhalter auf veränderte Umweltbedingungen reagieren können. Diese beruhen zum Beispiel auf dem Klimawandel und im veränderten Anspruch der Verbraucher.

 

Ziel ist es, den Rinderhaltern ein züchterisches Werkzeug an die Hand zu geben. Das soll Resilienz und Effizienz in der Zucht verbessern. Resilienz ist die Fähigkeit eines Tieres, auf eine umweltbedingte Störung so zu reagieren, dass keine nachhaltige Beeinträchtigung von Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit eintritt. Diese wichtige Eigenschaft wird derzeit in Europa weder flächendeckend erfasst noch züchterisch bearbeitet. 21 Partner aus Forschung und Industrie aus zehn europäischen Ländern wirken bei GenTORE mit.

 

Die Wissenschaftler erarbeiten zunächst die Beurteilungskriterien für Resilienz. Die Effizienz von Rindern kann man derzeit zwar in Versuchsbetrieben mit Hilfe technischer Einrichtungen messen, die Praxis benötigt aber einfachere Kriterien. Die verschiedenen Forschungseinrichtungen tragen dazu zunächst Daten aus früheren Untersuchungen zusammen, in denen gemessen wurde, wie welcher Genotyp auf welche Umweltbedingungen mit bestimmten Kriterien wie z.B. Milch- und Fleischleistung, Futteraufnahme oder Gesundheit reagiert. Aus einer Vielzahl solcher Parameter leiten die Wissenschaftler dann geeignete Parameter zur Beurteilung der Resilienz ab. Darüber hinaus sollen aber auch neue Untersuchungen begonnen werden, um die so gewonnenen Ergebnisse zu überprüfen und weiter zu untermauern.

 

Durch die Zusammenführung der Daten mit den genomischen Informationen der Tiere will das unter Leitung des Institut National de la Recherche Agronomique (INRA) durchgeführte Projekt die Nutzung der genomischen Information zur Vorhersage der biologischen Effizienz und Resilienz unter sich ändernden Rahmenbedingungen ermöglichen.

 

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