Die Dezember-Zuchtwertschätzung der Rassen Fleckvieh und Braunvieh bringt nur wenige Neueinsteiger mit. Wille hat jetzt knapp 2.700 beurteilte Töchter, die seinen Zuchtwert bestätigen. Harley bleibt die Nummer 1 der geprüften Braunvieh-Vererber.
In der Liste der geprüften Fleckvieh-Vererber bleiben Platz 1 und 2 unverändert: Der Winnipeg-Sohn Wille verliert zwei Punkte im GZW (aktuell 134 GZW), hält aber seine Spitzenposition. Reumut*TA (V. Raufbold) bleibt mit 134 GZW hinter Wille. Neu auf Platz 3 steht der Waldbrand-Sohn Walch mit ebenfalls GZW 134. Er glänzt mit hohen Fitness-Werten.
In der Liste der genomischen Fleckvieh-Vererber ziehen zwei Hutera-Söhne auf Platz 2 und 2: Herzschlag bietet beste Euter-ZW und einen GZW von 141, auf Platz 3 steht Herzog mit ebenfalls 141 GZW. Auf Platz 1 dieser Liste steht unverändert Weltass*TA (V. Weltenbu) mit einem GZW von 145.
Die Liste der nachkommengeprüften Braunvieh-Bullen führt der Huray-Sohn Harley mit 136 GZW an. Huray selbst hat jetzt über 5.500 beurteilte Töchter, die seine Leistung bestätigen: Er hält seinen GZW von 129 und rutscht wieder auf Platz 5 der Liste hoch. Auf Platz 2 steht unverändert der Vasir-Sohn Vanpari*TM mit GZW 134.
Die neue Nummer 1 unter den genomischen Jungvererbern ist der Anibal-Sohn Auranto mit 138 GZW. Der Eastrog-Sohn Erado hält seine 137 GZW und zieht damit auf Platz 2. Die ehemalige Nummer 1 der Liste, der Eudego-Sohn Euregio steht jetzt an dritter Stelle.
Alle Angaben beziehen sich auf die sogenannte "Bunte Liste". Diese enthält alle deutschen und österreichischen Besamungsbullen der Rassen Fleckvieh und Braunvieh, die aktuell verfügbar sind.
Die vollständige Liste finden Sie hier: www.lfl.bayern.de
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