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Fonterra trennt sich von brasilianischer Molkerei

Die Molkereigenossenschaft Fonterra trennt sich vorraussichtlich bis Mitte 2023 von einem brasilianischen Partner. Der Fokus soll dann mehr auf dem neuseeländischen Markt liegen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die neuseeländische Molkerei Fonterra trennt sich von Joint Venture Dairy Partners Americas (DPA) in Brasilien. Mit dem Partner Nestlé sei vereinbart worden, die brasilianische Molkerei an das französiche Molkereiunternehmen Lactalis für umgerechnet 126 Mio. € zu verkaufen. Das teilten die Unternehmen in der vergangenen Woche mit. Wenn die Wettbewerbsbehörden zustimmen, soll die Transaktion bis Mitte 2023 abgeschlossen sein.

Fonterra und Nestlé hatten DPA im Jahr 2003 gegründet, um Molkereiprodukte in ganz Lateinamerika herzustellen und zu vermarkten. Seit 2014 konzentrierte sich das Joint Venture auf Aktivitäten in Brasilien für gekühlte Milchprodukte. Die neuseeländische Molkereigenossenschaft hält einen Anteil von 51 % und Nestlé 49 % an DPA, die zwei Fabriken betreibt und insgesamt rund 1.300 Mitarbeiter beschäftigt.

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Heimatmarkt priorisieren

Mit dem Verkauf will sich Fonterra verstärkt auf die Wertschöpfung am Heimatmarkt konzentrieren. Laut Geschäftsführer Miles Hurrel steht der Verkauf dafür, den neuseeländischen Milchpool zu priorisieren: „DPA Brazil ist als Investition für uns ausgereift, und der Verkauf ermöglicht es uns, unsere Ressourcen auf die Geschäfte zu konzentrieren." Im vergangenen Monat verkaufte die Molkereigenossenschaft bereits das Milchunternehmen Soprole in Chila an das peruanische Unternehmen Gloria Foods und trennte sich auch an den Beteiligungen an chinesischen Milchfarmen.

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