Jeder Betrieb hat mal eine lahme Kuh im Bestand. Wenn es sich vom Einzelfall zum Betriebsproblem entwickelt, sind allerdings griffige Konzepte gefragt.
Beobachten und Dokumentieren
Landwirte erkennen und behandeln lahme Tiere oft zu spät. Dadurch leiden die Tiere und dem Tierhalter entstehen hohe finanzielle Verluste. Um das zu vermeiden, ist es wichtig, lahme Kühe möglichst früh zu erkennen. Ein gutes Hilfsmittel dafür ist die Bewegungsanalyse, bei der man die Tiere gezielt beobachtet.
Mortellaro mit der richtigen Pflege im Griff
Offen, rot und schmerzhaft: Innerhalb weniger Wochen entstehen an den Klauen Läsionen von wenigen Millimeter bis hin zu Geschwüren in Münz- bis Kinderfaustgröße. Die Mortellarosche Krankheit mit ihren oft warzen- oder beerenartigen Wucherungen ist den meisten Kuhbetrieben leider bekannt. Dagegen helfen kann das Besprühen der Klauen.
Ein eigener Klauenpflegestand
Selber machen oder machen lassen? Bei der Klauenpflege gibt es nicht die eine richtige Strategie. Zwei Betriebsleiter zeigen, wie sie die Klauenpflege auf ihren Höfen managen und aus welchen Fehlern sie gelernt haben.
Klauenbäder: Wenn, dann richtig
Ein perfektes Management der Klauengesundheit ist Voraussetzung für das Anwenden von Klauenbädern. Dr. Andrea Fiedler ist Expertin für Klauengesundheit und gibt Tipps, was bei der Durchführung zu beachten ist.
Welchen Boden für den Kuhstall wählen?
Die Beschaffenheit der Laufwege hat einen großen Einfluss auf die Klauengesundheit. Welche Böden haben welche Vor- und Nachteile?