Die Dezember-Zuchtwerte für die Rassen Braunvieh und Fleckvieh sind da: Harley steht weiterhin an der Spitze der Braunvieh-Zucht. Auch die Nummer eins unter den geprüften Fleckvieh-Vererbern bleibt Wille. Die Listen der genomisch-geschätzten Vererber bringen einige Veränderungen mit sich.
Der starke Einfluss von Huray in der Braunvieh-Population ist auch mit dieser Zuchtwertschätzung zu erkennen: Huray selbst steht mit einem RZG von 131 auf Platz 3 der geprüften Vereber. Der Huray-Sohn Harley verteidigt seine Spitzenposition mit einem Gesamtzuchtwert von 133. Mit dem Neueinsteiger Halleluja steht ein weiterer Huray-Sohn auf Platz 2.
Die Liste der genomisch-geprüften Braunvieh-Bullen führen zwei Neueinsteiger an. Der Husold-Sohn Hossa steht mit einem RZG von 140 an erster Stelle, der Hegall-Sohn Hercules folgt mit RZG 138.
Der Star der Fleckvieh-Zucht bleibt der Winnipeg-Sohn Wille mit einem - seit der letzten Zuchtwertschätzung im August - unverändertem RZG von 136. Der Vanstein-Sohn Vanadin schiebt sich mit einem RZG von 133 von Platz 5 auf 2 der töchter-geprüften Vererber. Er verdrängt damit Rumgo (RZG 132) auf den dritten Platz.
Die Liste der genomisch-geschätzten Fleckvieh-Vererber führt Wildstern mit RZG 144 an. Die ehemalige Nummer 1, der Wille-Sohn Weissblau hält seinen RZG, landet aber auf Platz 3. Dazwischen steht Valeur, ein Vanadin-Sohn mit einem RZG von 143.
Alle Angaben beziehen sich auf die sogenannte "Bunte Liste". Diese enthält alle deutschen und österreichischen Besamungsbullen der Rassen Fleckvieh und Braunvieh, die aktuell verfügbar sind.
Die gesamte Liste finden Sie hier: www.lfl.bayern.de
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