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HF 3: Gute Gründe dafür und dagegen

Der Handel sucht Rindfleisch aus höheren Haltungsformstufen. Doch nicht für jeden Landwirt rentiert sich der Wechsel.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Trend zu mehr Tierwohl hält auch in der Rindermast an, getrieben durch die Discounter Aldi und Lidl aber auch Rewe oder Edeka. Einige Lebensmittelhändler wollen nur noch Rindfleisch aus den höheren Haltungsformen (HF) 3 und 4 anbieten  – in der Regel bezogen auf die Bedientheken bzw. Frischfleisch.

HF 3-Mastbullen sind knapp

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Gefragt ist vor allem die Kategorie HF 3. Dr. Frank Greshake von der LWK NRW und Geschäftsführer vom Viehhandels-Verbund Agrivieh, schätzt den Anteil der HF 3-Mäster in Nordwestdeutschland auf 40 %, im Süden auf 10 - 15 % und in den östlichen Bundesländern auf 10 - 20 %.

Schnell gelesen

  • Mehr Tierwohl ist auch bei Mastrindern im Trend und vom Handel eingefordert.

  • Je nach Region mästen 10 bis 40 % der Landwirte ihre Rinder in der Haltungsformstufe 3 mit mehr als 4 m2 in der ­Endmast.

  • Hohe Kosten für Umbau oder die ­Bestandsreduktion halten viele Landwirte noch vom Wechsel ab.

Um die steigende Nachfrage des Lebensmitteleinzelhandels zu bedienen, suchen die Schlachtunternehmen mehr Betriebe, die HF 3-Rindfleisch produzieren. Einige Händler prognostizieren, dass künftig jeder zweite Bulle in Deutschland in einem HF 3-Stall steht.

Markt auch für nicht-HF3-Bullen

Doch Matthias Lambers vom Bundesverband Rindermast mahnt: „Auch künftig wird es einen Markt für die unteren Haltungsformen geben. Landwirte, die höhere Standards nicht umsetzen können, sollten Ruhe bewahren.“

Knackpunkt ist in der Regel das geforderte Platzangebot von mindestens 4 m2 bei mehr als 400 kg Lebendgewicht, wenn Betriebe dafür umbauen oder ihre Tierzahlen deutlich abstocken müssen. Für andere Betriebe kann HF 3 eine Chance sein, um die Rindermast neu aufzustellen.

Wir stellen zwei Betriebe und ihre Gründe für bzw. gegen HF3 vor.

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