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Lebensmitteleinzelhandel

LEH: Kennzeichnung für "keine Anbindehaltung“

Einzelne Lebensmitteleinzelhändler (LEH) kennzeichnen ihre Milch-Eigenmarken mit dem Label „ohne Anbindehaltung“. Das kritisiert der Verband der Milcherzeuger Bayern (VMB).

Lesezeit: 1 Minuten

Mehrere LEHs haben auf ihren Milchprodukten eine rote Kennzeichnung mit der Aufschrift „keine Anbindehaltung“ eingeführt.

Vorgeprescht ist Anfang des Jahres Aldi. Dieser druckt den Hinweis auf seine Landmilch der Eigenmarke "Fair & Gut". Wettbewerber haben nachgezogen. Lidl kennzeichnet seine Alpenmilch der Eigenmarke "Milbona" und Netto seine Bergbauernmilch von "Gutes Land“ ebenfalls mit dem Hinweis.

Die Markenprodukte sind bereits mit dem Tierschutzlabel versehen, auf dessen Etiketten die wesentlichen Haltungskriterien stehen. Anbindehaltung ist in diesem Label des deutschen Tierschutzbundes verboten.

Stigmatisierung der Anbindehalter

„Es besteht die berechtigte Sorge, dass der LEH damit seine Eigenmarke im Preissegment mit Milch aus gesetzlich zulässiger Haltungsform weiter schwächt“, so der VMB. Der LEH hätte zugesagt ab 2022 QM-zertifizierte Milch in Haltungsstufe 1 zu kennzeichnen. Darunter fällt eigentlich auch die Anbindehaltung.

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