Das Projekt „Q Check“ will vorhandene Daten der Milchproduktion bündeln, Tierwohl-Indikatoren entwickeln und für die betriebliche Eigenkontrolle aufbereiten. Mit einer Infoveranstaltung in Berlin am 21. November stellt sich das Projekt vor. Alle Infos zu Hintergrund und Ziel von Q-Check lesen Sie in der nächsten top agrar-Ausgabe 12/2017.
Der Anspruch an die Nutztierhaltung ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Die Forderungen, Gesundheit und Wohlergehen der Tiere messbar zu machen, stellen die Milchviehbetriebe vor neue Aufgaben. Mit der Milchkontrolle, der Datenbank HI-Tier, der Milchgüteprüfung und dem QM-Milch-System verfügt der deutsche Milchviehsektor seit vielen Jahren über vier etablierte Erfassungs- und Analysesysteme, die kontinuierlich und deutschlandweit einheitlich tierbezogene Daten erheben.
Im Fokus des Projekts Q Check stehen die Verknüpfung dieser Systeme und die Bündelung von bereits verfügbaren Indikatoren mit dem Ziel, diese bedarfsgerecht für Landwirte, betreuende Tierärzte und Berater im Sinne der betrieblichen Eigenkontrolle und anonymisiert für ein nationales Monitoring nutzbar zu machen. Zusätzlich werden im Projekt neue Analysemöglichkeiten im Rahmen der Milchkontrolle untersucht, mit deren Hilfe Stoffwechsel-Imbalancen, vor allem in der sensiblen Zeit der Frühlaktation, festgestellt werden können.
Q Check stellt sich vor und zwar am 21.11.2017 in Berlin. Das Programm finden Sie
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Anmeldung unter www.die-milchkontrolle.de