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Quotenbörse: Preisrutsch hält an

Die heutige Quotenbörse hat für einen weiteren Preisrutsch bei den Milchquoten gesorgt. Der Gleichgewichtspreis im Westen fiel auf 15 Ct/kg. Damit ist der Quotenpreis gegenüber der Aprilbörse um neun Cent gefallen. Bereits bei der Aprilbörse war der Preis im Westen im Vergleich zum November um 17 Cent eingebrochen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die heutige Quotenbörse hat für einen weiteren Preisrutsch bei den Milchquoten gesorgt. Der Gleichgewichtspreis im Westen fiel auf 15 Ct/kg. Damit ist der Quotenpreis gegenüber der Aprilbörse um neun Cent gefallen. Bereits bei der Aprilbörse war der Preis im Westen im Vergleich zum November um 17 Cent eingebrochen. Im Osten sank der Preis von 14 Ct/kg im April auf 8 Ct/kg Quote im Juli.


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Insgesamt wurden im Westen 180,4 Mio. kg Quote von 3692 Landwirten angeboten. Das waren rund 90 Mio. kg Quote weniger als zur Aprilbörse. Die Nachfragemenge stieg trotz Krise auf dem Milchmarkt und z.T. ruinöser Milchpreise auf 204,9 Mio. kg, ein Plus von ca. 40 Mio. kg. Die Anzahl der Nachfrager blieb weitgehend konstant bei 3827.


Die erfolgreich gehandelte Menge erhöhte sich bei diesem Börsengang im Westen um 30 Mio. kg auf ca. 145 Mio. kg. Bei der letzten Börse waren deutlich weniger Anbieter erfolgreich gewesen. Im Gegensatz zum April konnten damit über 80 % der angebotenen Quote gehandelt werden, damals waren es nur 43,6 %. Bei der Nachfragemenge konnten wie bei der Aprilbörse ca. 71 % erfolgreich gehandelt werden.


Im Osten sank die angebotene Milchmenge um 40 Mio. kg auf 36 Mio. kg ab. Die Nachfrage legte um 12 Mio. kg auf 29,6 Mio. kg zu. Insgesamt wurden 19,6 Mio. kg erfolgreich gehandelt, ein Plus von 8 Mio. kg. Bei den Anbietern waren nur rund 40 % der Börsenteilnehmer erfolgreich, bei den Nachfragern rund 83 %.


Nach der Auswertung der Quotenwanderung zählt Nordrhein-Westfalen zu den Gewinnern im Westen. Aufgrund der deutlich gestiegenen Quotennachfrage konnte NRW rund 17 Mio. kg Quote hinzugewinnen. Leicht zulegen konnten auch das Saarland und Rheinland-Pfalz, die ca. 2 Mio. kg Quote hinzubekommen haben. Zu den Verlierern gehören Niedersachsen/Schleswig-Holstein (ca. - 8 Mio. kg), Bayern (ca. -6 Mio kg) und Hessen (ca. -5 Mio. kg).


Im Osten veränderte sich die Quotenmengen auf die Bundesländer bezogen nur geringfügig. Sachsen-Anhalt und Thüringen haben ca. 2 Mio. kg bzw. 1,2 Mio. kg Quote verloren. Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern konnten 2 Mio. kg bzw. 1,4 Mio. kg hinzugewinnen.


Alle Details zur Börse finden Sie hier auf unserer Extra-Seite.


Die Analyse des DBV lesen Sie hier: Quotenbörse: 15 Cent West, 8 Cent Ost (1.7.09)

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