Biomilchpreise im September nahezu gleichbleibend

topplus Biomilchpreisbarometer

Überwiegend stabile Biomilchpreise im September

Die Mehrheit der Biomolkereien hielt im September das Milchgeld aus dem Vormonat. Vereinzelt gab es Preisrücknahmen – aber auch eine Milchgelderhöhung.

Fr., 3. November 2023, 08:00 Uhr

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Während die Biomilchpreise in den vergangenen Monaten zurückgingen, blieben sie im September überwiegend stabil. (Bildquelle: Schlüter-Korte)

Allgäu Milchkäse (53,36 ct/kg), Bayerische Milchindustrie (51,46 ct/kg), Bayernland (54,36 ct/kg), Milchwerke Schwaben (59 ct/kg) und die Upländer Bauernmolkerei (51 ct/kg) hielten im September den Grundpreis aus dem Vormonat. Goldsteig Käsereien Bayerwald reduzierte das Milchgeld um 1 ct/kg auf 53,21 ct/kg. Das Milchwerk Bad Wörishofen zahlte mit 54,0 ct/kg 0,8 ct weniger als im August.

Trotz Nachfrageflaute

Biomilch-Produktion in Deutschland wächst weiter

Nach jetzigem Meldestand im top agrar-Biomilchpreisbarometer hat Schwarzwaldmilch als einziger Verarbeiter das Milchgeld erhöht. Die Molkerei zahlte 1 ct/kg mehr als im August und bildet mit einem Auszahlungspreis von 51 ct/kg gemeinsam mit der Upländer Bauernmolkerei das Schlusslicht des Biomilchpreisbarometers.

Zuschläge im Online-Milchpreisbarometer

Alle Milchpreise sind Grundpreise bei 4,0 % Fett und 3,4 % Eiweiß, ohne Mehrwertsteuer und ohne Zu- und Abschläge (z.B. S-Klasse). Die jeweiligen Zuschläge finden Sie mit einem Klick auf den Namen der Molkerei im top agrar-Milchpreisbarometer. Melden Sie jetzt die Preise für Oktober.