Fleckvieh- und Braunvieh-Rinder sind im Ausland so gefragt wie nie. So stieg der Export von deutschen Zuchtrindern beider Rassen 2016 im Vergleich zum Vorjahr um 27 % auf insgesamt 22 667 Tiere.
Damit wurden auch die zuletzt sehr erfolgreichen Exportjahre 2007, 2011 und 2015 noch deutlich übertroffen, teilt die Arbeitsgemeinschaft Süddeutscher Rinderzucht- und Besamungsorganisationen (ASR) mit.
Die Tiere wurden in 33 Länder, davon 19 Drittstaaten, exportiert. Mit einem Anteil von 69 % war die Türkei das größte Abnehmerland für beide Rassen (Fleckvieh: 15 708 Tiere, Braunvieh: 628). An zweiter Stelle lag Usbekistan. Innerhalb der EU gingen die meisten Tiere nach Ungarn.