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Zuchtwerte: Geprüfte "Oldstars" beweisen sich

Die April-Zuchtwertschätzung bringt wenige Veränderungen in der Spitze der „Bunten Liste“. Mit Waban und Hurly erreichen aber zwei geprüfte Fleckvieh-Vererber die 140 GZW-Grenze und übertreffen auch die Spitze der genomischen Jungbullen. In der Liste der Braunvieh-Bullen klettert der Versace-Sohn Verdi an die Spitze.

Lesezeit: 2 Minuten

Die April-Zuchtwertschätzung sorgt nur für wenige Veränderungen in der Spitze der „Bunten Liste“. Deutlich wird aber, dass selbst die "Oldstars" den Jungbullen Paroli bieten: Mit dem Wille-Sohn Waban und dem Hulkor-Sohn Hurly erreichen zwei geprüfte Fleckvieh-Vererber die 140 GZW-Grenze und übertreffen auch die Spitze der genomischen Jungbullen. In der Liste der Top-Braunvieh-Bullen klettert der Versace-Sohn Verdi einen Platz hoch an die Spitze.


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In der Liste geprüfter Fleckvieh-Vererber bleibt Waban (GZW 142) trotz leichter Rückgänge in den Merkmalen Persistenz, Fruchtbarkeit und Nutzungsdauer (-5 Punkte im GZW) an der Spitze. Hurly (GZW 141) klettert weiter nach oben und steht jetzt auf Platz 2. Die Liste genomischer Jungvererber führen der Walk-Sohn Walint mit GZW 140 und die beiden Hurly-Sohn Hans (GZW 139) und Hero (GZW 138).

 

Der beste Neueinsteiger ist Vestel (V. Vanadin; GZW 136) der mit über 1400 kg einen überragenden Milchmengenzuchtwert zeigt. Mit +7 im GZW ist auch das Prüfergebnis des Hutera-Sohnes Hummels interessant. Der GZW von seinem Halbbruder Hutsassa ist mit GZW 131 auf gleicher Höhe, allerdings bescheinigt ihm die Nachzuchtbewertung eine geringere Euterqualität. Die Anpaarung sollte nur auf Kühe mit guter Melkbarkeit erfolgen.

 

Eine echte Überraschung ist der Romario-Sohn Royal. Dank seiner Töchter mit starker Zweit- und Folgelaktationen gewinnt er jeweils +4 Punkte im GZW (133) und im MW. Der Zauber-Sohn Zuerich gewinnt +7 Punkte im GZW (126) dazu. Seine Töchter versprechen eine sehr hohe Persistenz und Nutzungsdauer.(Bernhard Luntz, LfL Tierzucht Grub)

 

Braunvieh: Verdi bleibt Nummer 1

Die Liste der geprüften Braunvieh-Bullen hat sich der Versace-Sohn Verdi mit GZW 130 von Rang 2 an die Spitze gekämpft. Die ehemalige Nummer 1, der Vasir-Sohn Vassli bringt immerhin zahlreiche Söhne in die genomische Top-Liste. Neu auf Platz 2 ist der Padua-Sohn Pustertal (GZW 129), während Vanpari (V. Vasir; GZW 129) seinen dritten Platz verteidigt.

 

Viele Veränderungen gibt es erwartungsgemäß in der Liste genomischer Braunvieh-Vererber. An der Spitze steht der Auranto-Sohn Aussi (GZW 130), gefolgt vom Vassli-Sohn Valerian (GZW 130) und Vanpay-Sohn Vaguno (GZW 130).



Alle Angaben beziehen sich auf die sogenannte "Bunte Liste". Diese enthält alle deutschen und österreichischen Besamungsbullen der Rassen Fleckvieh und Braunvieh, die aktuell verfügbar sind.

 

Mehr Infos und die Listen zum Download finden Sie hier: www.lfl.bayern.de/bunteliste

 

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