Die April-Zuchtwertschätzung sorgt für Veränderungen der Spitzen-Plätze der "Bunten Liste". Der Wille-Sohn Waban ist die neue Nummer 1 der geprüften Fleckvieh-Vereber und verdrängt damit zahlreiche Wal-Söhne. In der Liste der Top-Braunvieh-Bullen hat sich der Vasir-Sohn Vassli auf Platz Eins geschoben.
Der Wille-Sohn Waban erobert mit einem Gesamtzuchtwert (GZW) von 139 die Spitze der geprüften Fleckvieh-Vereber. Seien Töchter liefern Leistungsergebnisse und verbessern seinen Milchwert um zwei Punkte auf 125. Der Wal-Sohn Walfried verbessert sich im Milch- und Fleischwert (125 und 110, GZW 136) und steht jetzt auf Platz 2 der Top-Liste. Neueinsteiger und Wille-Sohn Wikinger folgt mit 135 GZW auf Platz 3.
Die Spitzenplätzen der genomischen Jungvererber Fleckvieh haben sich neu sortiert. Im Dezember noch auf Platz 3 steht der Plaroid-Sohn Possmann jetzt mit einem gGZW von 138 an der Spitze. Auf ihn folgen der Vollwert-Sohn Vertigo (gGZW 138) und der Valeur-Sohn Varta (gGZW 137).
In der Liste der geprüften Baunvieh-Vererber gibt ebenfalls Veränderungen. Mit einem GZW von 133 steht der Vasir-Sohn Vassli auf Platz 1. Von Zuchtwertschätzung zu Zuchtwertschätzung hatte sich nach oben gearbeitet und jetzt die monatelange Nummer 1, den Huray-Sohn Harley, von der Spitze gedrängt. Harley liegt mit GZW 130 auf Platz 4. Die Spitzenplätzen komplettieren der Brooking-Sohn Cadence (GZW 132) und Versace-Sohn Verdi (GZW 131).
Neueinsteiger mischen auch die Top-Liste genomischer Jungvererber Braunvieh auf. Auf Platz 1 ist der Anibal-Sohn Amor (gGZW 134), der zuletzt noch in der zweiten Reihe stand. Auf ihn folgt jetzt der Erasco-Sohn Erwin (gGZW 133) und der Hebron-Sohn Hebroy (gGZW 130).
Alle Angaben beziehen sich auf die sogenannte "Bunte Liste". Diese enthält alle deutschen und österreichischen Besamungsbullen der Rassen Fleckvieh und Braunvieh, die aktuell verfügbar sind.
Sie finden die Listen zum Download hier: www.lfl.bayern.de/bunteliste
