Mit der April-Zuchtwertschätzung der Rassen Fleckvieh und Braunvieh schaffen es einige Neueinsteiger in die Top-Listen. Die Spitzenplätze bleiben aber unverändert. So hält sich der Winnipeg-Sohn Wille auf Platz 1 unter den Fleckvieh-Vererbern. Die Top-Liste der Rasse Braunvieh führt weiterhin der Huray-Sohn Harley an.
Hinzugekommene Töchterbewertungen bestätigen das Leistungspotential des Winnipeg-Sohnes Wille. Seinen Gesamtzuchtwert von 137 kann er halten, obwohl er weitere sechs Punkte im Euterzuchtwert verliert. Der Resolut-Sohn Iwinn steigt mit einem RZG von 132 neu in die Top-Liste der geprüften Vererber ein. Damit verdrängt er die ehemalige Nummer 2, den Raufbold-Sohn Reumut mit einem RZG von 132, auf den dritten Platz.
Die Top-Liste der genomischen Jungvererber führt jetzt der Wille-Sohn Weissblau mit einem gRZG von 143 an. Die ehemalige Nummer 1, der Wildwest-Sohn Wildstern, verliert einen Punkt im Gesamtzuchtwert und landet mit einem gRZG von 143 auf Platz 2. Windstone (V. Wille) verbessert insbesondere seine Fleischwerte und schafft es mit einem gRZG von 141 auf Platz 3.
Huray setzt sich unter den geprüften Vererbern der Rasse Braunvieh weiter durch: Sein Sohn Harley führt mit einem Gesamtzuchtwert von 132 weiterhin die Liste an. Auch selbst hält Huray (V. Hussli) seinen Platz 3 in der Liste. Auf Platz 2 steht aktuell der Prejula-Sohn Puck, der sich um 3 Punkte auf einen aktuellen Zuchtwert von 132 verbessert hat.
Unter den genomischen Jungvereber kann sich der Hegall-Sohn Hercules mit insgesamt 138 Punkten durchsetzen. Der zweite Hegall-Sohn findet sich auf Platz 3 der Top-Liste: Der Neueinsteiger Hebron steht dort mit einem gRZG von 136. Auf Platz 2 landet Neueinsteiger Euronics (V. Eudego) mit einem gRZG von 138.
Alle Angaben beziehen sich auf die sogenannte "Bunte Liste". Diese enthält alle deutschen und österreichischen Besamungsbullen der Rassen Fleckvieh und Braunvieh, die aktuell verfügbar sind.
Die gesamte Liste finden Sie hier: www.lfl.bayern.de