Gute Nachrichten aus Tschechien: Nach mehr als sechs Monaten ohne weitere ASP-Ausbrüche hat die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) den Ausbruch offiziell für beendet erklärt. Die Untersuchung von toten Haus- und Wildschweinen, die Einschränkung von Tiertransporten sowie die intensive Bejagung und aktive Suche nach toten Wildschweinen soll jedoch aus Sicherheitsgründen fortgeführt werden.
- In China breitet sich die Seuche weiter aus. Nach Angaben des Chinesischen Landwirtschaftsministeriums hat die ASP inzwischen auch die Hauptstadt Peking erreicht. Insgesamt sind 21 Provinzen von der Seuche betroffen, zehn Provinzen sind bislang noch verschont geblieben.
- Gemeinsam mit dem Agrarministerium NRW haben der WLV und RLV mit der Landwirtschaftskammer NRW, dem Landesjagdverband sowie den Raiffeisengenossenschaften die Wildtierseuchenvorsorge-Gesellschaft mbH gegründet. Mithilfe der Gesellschaft will man im Falle eines ASP-Ausbruchs im Wildschweinebestand überregional, rasch und effektiv handeln können. Auch große Schlachtbetriebe sind eingebunden, die im Rahmen einer ASP-Bekämpfung erlegte Wildschweine annehmen und getrennt einlagern.