Neue, kabellose Geräte, die das Smartphone oder Tablet nutzen, machen die Anschaffung eines eigenen Scanners noch interessanter. top agrar hat drei Geräte getestet.
Die Anschaffung eines eigenen Scanners für die Trächtigkeitskontrolle und Konditionsbeurteilung bei Sauen bietet viele Vorteile: Man ist beim Einsatz des Gerätes flexibler, kann unklare Messungen häufiger wiederholen und spürt Umrauscher dadurch früher auf. Zudem vermindert man die Gefahr, Krankheitserreger in den Bestand einzuschleppen. Das ist in Zeiten wachsender ASP-Gefahr besonders wichtig.
Viele Sauenhalter haben deshalb bereits in einen eigenen Scanner investiert. Neuere Geräte, bei denen die Messwerte vom Schallkopf ganz ohne lästiges Kabel über ein Scanner-eigenes WLAN auf ein Smartphone oder einen Tabletcomputer übertragen werden, machen die Investition noch interessanter. Denn sie sind preiswerter und handlicher als ihre kabelgebundenen Vorgänger.
Doch wie gut eignen sich diese Geräte für den Sauenstall? Wie zuverlässig ist die Übertragung der Schallsignale auf den eigenen Bildschirm? Reicht dazu ein Smartphone, oder sollte es doch besser ein Tabletcomputer sein? top agrar hat drei Geräte von einem Scanner-Experten der Besamungsgenossenschaft GFS und dem Mitarbeiter einer größeren Sauenanlage im Praxiseinsatz testen lassen. Hier ihr Urteil.
Kontakt:
henning.lehnert@topagrar.com
top agrar Test