Durch die aggressive Billigangebot-Strategie des Lebensmitteleinzelhandels (LEH), aber auch durch Mechanisierungs- und Rationalisierungseffekte in der Landwirtschaft werden Grundnahrungsmittel für die Verbraucher immer preiswerter. Das gilt für Milch, Kartoffeln, Eier und Brot, ganz besonders aber für Schweine- und Rindfleisch. Während ein Arbeitnehmer vor 50 Jahren noch mehr als 1,5 Stunden arbeiten musste, um sich 1 kg Schweinekotelett kaufen zu können, sind es aktuell gerade noch 22 Minuten! Das entspricht 23% des damaligen Zeitaufwands. Das Problem: Mit dem Wertverlust sinkt gleichzeitig auch die Wertschätzung der Lebensmittel durch die Verbraucher – für das Produkt und für die Arbeit der Landwirte.
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