Um eine Verschleppung des Erregers der Afrikanischen Schweinepest in bisher freie Gebiete zu verhindern, ist es wichtig, neue Infektionsherde möglichst früh zu erkennen. Hier tragen Jägerinnen und Jägern eine besondere Verantwortung. Denn der Aufbruch der Tiere kann wertvolle Hinweise liefern, ob ein Wildschwein mit dem ASP-Virus infiziert ist.
Veränderungen an den inneren Organen
Oft sind es nur kleine, auf den ersten Blick unscheinbare Veränderungen der inneren Organe, die auf eine Infektion hindeuten. Deshalb ist eine gründliche Untersuchung des Aufbruchs wichtig. Worauf Jagdausübende dabei besonders achten sollten, zeigt ein neues Video aus dem Friedrich-Loeffler-Institut.
Kleine, punktförmige Blutungen
Im Video wird die sorgfältige Untersuchung der inneren Brust- und Bauchorgane eines Wildschweins Schritt für Schritt demonstriert. Das Tier befand sich in einer frühen Phase der Infektion, als es erlegt wurde. In diesem Erkrankungsstadium lassen sich oft nur milde bis moderate Veränderungen an den Organen beobachten, z.B. in Form weniger, punktförmiger Blutungen.
Das Video kann hier heruntergeladen werden: