Einloggen / Registrieren

Startseite

Schlagzeilen
Newsletter
Messen & Termine
Themen
Wir für Euch
Heftarchiv
Sonstiges

Start der Ernte 2024 Agrarpaket der Bundesregierung Pauschalierung

Afrikanische Schweinepest

ASP: Bisher keine weiteren Funde im Ländle

Bei der Fallwildsuche im Landkreis Emmendingen wurden bisher keine ASP-infizierten Wildschweine entdeckt. Und auch bei sechs erlegten Stücken ließ sich der Erreger nicht nachweisen.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Suche nach möglicherweise infizierten Wildschweinen läuft im baden-württembergischen Landkreis Emmendingen auf Hochtouren. Am Himmelfahrtstag hatte sich dort in der Gemeinde Forchheim, nur sechs Kilometer von der französischen Grenze entfernt, der Verdacht auf eine Infektion mit dem Erreger der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in einem Kleinbetrieb mit 35 Schweinen in Freilandhaltung bestätigt. Der Schweinebestand wurde daraufhin gekeult.

Fallwildsuche auf 2.000 ha

Das Wichtigste zum Thema Schwein mittwochs per Mail!

Mit Eintragung zum Newsletter stimme ich der Nutzung meiner E-Mail-Adresse im Rahmen des gewählten Newsletters und zugehörigen Angeboten gemäß der AGBs und den Datenschutzhinweisen zu.

Obwohl der Betrieb vorschriftsmäßig doppelt eingezäunt ist, gab es von Anfang an Bedenken, dass in der näheren Umgebung womöglich auch Wildschweine mit dem Erreger infiziert sein könnten. In einem 2.000 ha großen Gebiet wurde deshalb mit der intensiven Suche nach Fallwild und lebenden Wildschweinen begonnen. Dabei kommen auch Suchhunde und Drohnen mit Wärmebildkameras zum Einsatz.

Bisher keine infizierten Wildschweine entdeckt

Wie eine Sprecherin des Landwirtschaftsministeriums in Stuttgart gegenüber den Stuttgarter Nachrichten bestätigte, verlief die Suche bisher zum Glück ergebnislos. Verendete Wildschweine habe man nicht entdeckt. Und auch bei sechs erlegten Stücken ließ sich der ASP-Erreger nicht nachweisen.

Ergebnis der Gensequenzierung nächste Woche

Die genaue Einschleppungsursache bleibt damit weiter unklar. Landwirtschaftsminister Hauck hatte in einem ersten Interview eine durch Menschen verursachte Verschleppung des Erregers vermutet. Seit Montag dieser Woche unterstützen Epidemiologen des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) die Behörden vor Ort bei der Ursachensuche. Nähere Erkenntnisse, woher das Virus stammt, erhofft man sich von der Gensequenzierung des gefundenen Erregers. Mit den Ergebnissen rechnet man jedoch erst nächste Woche, wie eine Sprecherin des FLI gegenüber top agrar bestätigte.

Mehr zu dem Thema

Die Redaktion empfiehlt

Wie zufrieden sind Sie mit topagrar.com?

Was können wir noch verbessern?

Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Vielen Dank für Ihr Feedback!

Wir arbeiten stetig daran, Ihre Erfahrung mit topagrar.com zu verbessern. Dazu ist Ihre Meinung für uns unverzichtbar.