Am gestrigen Sonntag wurden alle Schweine des ASP-Seuchengehöftes in Emsbüren auf behördliche Anordnung von einer Fachfirma tierschutzgerecht getötet und der Tierkörperverwertung zugeführt. Es handelt sich um 280 Sauen und rund 1.500 Ferkel. Die Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen sind angelaufen.
Kontaktbetrieb erhielt Ferkel vom Seuchengehöft
Heute im Laufe des Tages entscheidet sich, ob auch die Tiere des ermittelten Kontaktbetriebes in der Samtgemeinde Freren getötet werden müssen, berichtet die Neue Osnabrücker Zeitung in ihrem Onlineportal. Betroffen ist ein Betrieb mit 1.800 Schweinen, der zeitnah zum Ausbruchsgeschehen Ferkel aus dem Seuchenbetrieb in Emsbüren erhalten hatte.
Blutprobenergebnisse werden heute erwartet
Der Betrieb wurde inzwischen von Mitarbeitern des zuständigen Veterinäramtes aufgesucht. Klinisch habe man dabei keine Auffälligkeiten entdecken können. Von den Tieren wurden Blutproben entnommen. Die Ergebnisse werden heute erwartet.
Alles, was Sie über die Bezeichung von ASP-Restriktionenzonen und die dort geltenden Regelungen wissen müssen, haben wir für Sie hier zusammengefasst: