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Fleischhandel

Brasiliens Schweinefleischexport leidet unter schwächerer Nachfrage Chinas

Brasilien hat in den ersten drei Quartalen 2022 rund 5 % weniger Schweinefleisch auf dem Weltmarkt verkauft als im Vorjahreszeitraum. China bleibt weiterhin wichtigster Kunde.

Lesezeit: 1 Minuten

Auch Brasiliens Schweinefleischexporteuren macht die schwächere Nachfrage Chinas weiter zu schaffen. Laut aktuellen Zahlen des brasilianischen Verbandes für tierisches Protein (ABPA) wurde im September mit insgesamt 102.700 t etwa 8,5 % weniger unverarbeitetes und verarbeitetes Schweinefleisch als im Vorjahresmonat von Brasilien auf dem Weltmarkt verkauft.

China bleibt wichtigster Abnehmer

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Der Umsatz ging um 4,5 % auf 244,3 Mio $ (243,8 Mio € ) zurück. Wichtigster Abnehmer war laut ABPA mit großem Abstand nach wie vor China, auch wenn die Volksrepublik mit 46.900 t etwa 12,1 % weniger brasilianisches Schweinefleisch einkaufte als noch im Vorjahresmonat. Die Lieferungen nach Hongkong als zweitwichtigstem Kunden gingen um 48,5 % auf 8.100 t zurück, während Chile seine Einkaufsmenge um 46,2 % auf 7.100 t erhöhte.

Export gerät ins Stocken

Der brasilianische Schweinefleischexport geriet nach dem Rekordjahr 2021 bereits zu Beginn des laufenden Jahres ins Stocken. In den ersten drei Quartalen wurden den ABPA-Zahlen zufolge in nur zwei Monaten, konkret Januar und August, bessere Absatzzahlen als im entsprechenden Vorjahresmonat verzeichnet. Insgesamt führte Brasilien von Januar bis September 2022 etwa 825.000 t Schweinefleisch aus; das waren 5 % weniger als in den ersten drei Quartalen des Vorjahres. Die kumulierten Gesamteinnahmen beliefen sich auf 1,85 Mrd $ (1,85 Mrd €) und waren damit um 10,2 % niedriger.

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