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Schweinefleischhandel

China: Schweinefleischimporte fast verdreifacht

Die chinesischen Importeure haben für Schweinefleisch im ersten Quartal 2020 mit insgesamt 2,68 Mrd € rund das Vierfache des Betrages ausgegeben, der im Vorjahreszeitraum 2019 gezahlt worden war.

Lesezeit: 2 Minuten

Trotz Corona-Krise haben sich die Fleischeinfuhren Chinas im ersten Quartal 2020 gegenüber der Vorjahresperiode nahezu verdoppelt. Wie aus vorläufigen Daten der allgemeinen Zollverwaltung hervorgeht, nahm der Fleischimport einschließlich Nebenerzeugnissen insgesamt um rund 1 Mio t bzw. 85 % auf 2,17 Mio t zu. Der Bezug von Schweinefleisch hat sich dabei auf 950.000 t fast verdreifacht. Einschließlich der Schlachtnebenerzeugnisse wurden 1,24 Mio t eingeführt. Die chinesischen Importeure von Rindfleisch orderten im Vergleich zum ersten Quartal 2019 bei ihren internationalen Lieferanten eine Gesamtmenge von 510.000 t und damit fast 200.000 t bzw. 64 % mehr. Die umfangreichere Fleischeinfuhr ließen sich die chinesischen Käufer einiges kosten. Die Importrechnung belief sich für diesen Warenbereich im ersten Quartal 2020 auf umgerechnet rund 7,13 Mrd €. Das waren 4,13 Mrd € bzw. 138 % mehr als im Vorjahreszeitraum. Für den Bezug von Schweinefleisch, das sich im Vergleich zum Jahresauftakt 2019 stark verteuert hat, gaben die chinesischen Importeure mit insgesamt 2,68 Mrd € gut das Vierfache des Betrages aus, der in den ersten drei Monaten 2019 gezahlt worden war.

Zudem importierten die chinesischen Händler mehr Weizen, Sojabohnen und Zucker, während die Einfuhr von Meeresfrüchten, Mais, Speiseölen sowie Bier und Wein eingeschränkt wurde. Insgesamt belief sich der Wert der Agrareinfuhren in die Volksrepublik im ersten Quartal 2020 auf umgerechnet 33,9 Mrd €. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum war das ein Plus von 8,9 %. Anders sah dies bei den Exporterlösen aus, die um 5,7 % auf 14,8 Mrd € zurückgingen. Die Außenhandelsbilanz bei Gütern der Land- und Ernährungswirtschaft hat sich damit weiter verschlechtert und wies ein Defizit von 19,1 Mrd € auf.

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