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Vorstandswechsel

Erzeugerring Westfalen trotzt dem Strukturwandel

Der Erzeugerring Westfalen verzeichnet für 2020 ein erfreuliches Geschäftsergebnis. An der Spitze von Aufsichtsrat und Vorstand der Genossenschaft gab es auf der Generalversammlung einen Wechsel.

Lesezeit: 2 Minuten

Der Erzeugerring Westfalen (ERW) konnte die Zahl seiner Mitgliedsbetriebe im Jahr 2020 nahezu konstant halten. Sie sank nur leicht auf aktuell 953, wovon knapp ein Drittel in der Ferkelerzeugung tätig und die restlichen zwei Drittel Schweinemastbetriebe sind. Der stellvertretende Geschäftsführer Georg Freisfeld stellte auf der Generalversammlung am vergangenen Mittwoch das überaus erfreuliche Geschäftsergebnis vor. Der Erzeugerrings erzielte in 2020 einen Jahresüberschuss von knapp 57.400 €.

Aktuelle Entwicklung besorgniserregend

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Sorge bereitete Freisfeld jedoch die momentane Entwicklung in der Schweinehaltung. Turbulente Monate lägen hinter den Mitgliedsbetrieben im Großraum zwischen Münsterland und Ostwestfalen. Die Diskussion über Tierwohl, die Corona-Krise und auch die sich ausbreitende Afrikanische Schweinepest stellen die Schweinehalter weiterhin vor große Herausforderungen.

Der stellvertretende Geschäftsführer betonte, dass das Beratungsteam des ERW nun versuche seine Mitglieder u.a. bei der Umsetzung der neuen Tierschutznutztierhaltungsverordnung und der Teilnahme an Tierwohlprogrammen zu unterstützen. Auf den Betrieben müsse angesichts der angespannten Situation auf dem Schweinemarkt eine langfristige Perspektive geschaffen werden, so Freisfeld weiter. Dazu führte der Erzeugerring u.a. Anfang des Jahres Gespräche mit dem Vorsitzenden des Kompetenznetzwerk Nutztierhaltung, Jochen Borchert.

Wechsel im Vorstand

Personell stellt sich der Erzeugerring Westfalen im Ehrenamt neu auf. Nach 25 Jahren ehrenamtlicher Arbeit verabschiedete er seinen Aufsichtsrats Vorsitzenden Franz Josef Hüppe sowie den Vorstandsvorsitzenden Gisbert Welling. Hüppe war 17 Jahre lang als Vorsitzender tätig, Welling sogar 20 Jahre an der Spitze des Vorstands.

Auf der Generalversammlung gab es zahlreiche Abschiedswünsche aus den eigenen Reihen genauso wie von befreundeten Verbänden. Die Nachfolge im Aufsichtsrat tritt Markus Lehmenkühler an. Im Vorstand übernimmt Philipp Schulze zur Wiesch den Vorsitz. Beide sind Sauenhalter aus dem Kreis Soest in NRW.

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