Die Europäische Kommission hat ein kroatisches Programm in Höhe von rund 396.000 € zur Unterstützung der durch die Corona-Krise in Mitleidenschaft gezogenen Schweinehalter abgesegnet. Wie die Brüsseler Behörde in der vergangenen Woche mitteilte, wurde die Regelung im Zuge des vereinfachten Rahmens für staatliche Beihilfen genehmigt. Laut der Kommission erfolgt die öffentliche Unterstützung aus Zagreb in Form von direkten Zuschüssen an die Schweinehalter. Ziel des Programms sei es, die Liquidität der Mastbetriebe zu sichern, die aufgrund der Beschränkungen wegen der Corona-Pandemie einen deutlichen Umsatzrückgang erlitten hätten. Es gehe dabei darum, dass die betroffenen Landwirte ihre Aktivitäten während und nach der Krise fortsetzen. Nach Kommissionsangaben wird damit gerechnet, dass die Maßnahme gut 500 Betrieben zugutekommt. Die Brüsseler Beamten stellten zudem fest, dass das kroatische Programm den im vorläufigen Beihilferahmen festgelegten Bedingungen entspreche. Insbesondere werde die Beihilfe - wie vorgeschrieben – 225.000 € pro Begünstigten nicht überschreiten. Des Weiteren würden die Zuschüsse nur bis Ende 2021 gewährt.
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