Können wir in der Schweinefütterung ganz auf Importsoja verzichten? Beim Hybridschweinezuchtverband Nord/Ost e.V. in Malchin informierte sich Mecklenburg-Vorpommerns Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus Mitte dieser Woche über ein Projekt, das alternative Fütterungskonzepte für die Aufzucht und Mast von Schweinen testet. Ziel ist, ganz auf Importsoja zu verzichten, ohne dabei Zuwachsleistung und Schlachtqualität einzubüßen.
In dem Projekt werden Schweine in der Zucht und in der Mast mit Lupinen, Ackerbohnen und Erbsen gefüttert. Das Land unterstützt das Vorhaben mit 392.000 €. Das Agrarministerium fördert unter anderem den Anbau vielfältiger Kulturen auf ökologischen Vorrangflächen im Rahmen der Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen. Vordergründig gehe es dabei um den Anbau von Lupinen, heißt es in einer Pressemitteilung des Schweriner Landwirtschaftsministeriums.
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