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GFS: 2,1 % mehr Spermatuben verkauft

Die Genossenschaft zur Förderung der Schweinehaltung (GFS) hat das schwierige Wirtschaftsjahr 2015 erfolgreich gemeistert. Trotz sinkender Zuchtsauenbestände konnte die Anzahl der verkauften Spermatuben um 2,1 % und der Umsatz um 4,7 % gesteigert werden. Die Zahl der Scannerbesuche hingegen war rückläufig.

Lesezeit: 2 Minuten

Die Genossenschaft zur Förderung der Schweinehaltung (GFS) will die Haltbarkeit der Spermaportionen erhöhen. Dafür werden von dem Besamungsunternehmen aktuell verschiedene CASA-Geräte (Computer Assisted Semen Analysis) getestet. Im Laufe der nächsten Zeit soll es möglich sein, Sperma mit einer Haltbarkeit von bis zu fünf Tagen zu erhalten. Der Fokus liegt vor allem auf Exportebern.

 

Diese und weitere Neuerungen wurden am vergangenen Donnerstag anlässlich der Vertreterversammlung der GFS in Saerbeck vorgestellt. Im Rahmen der Veranstaltung informierte Geschäftsführerin Annette Niggemeyer darüber, dass die GFS trotz einer rückläufigen Entwicklung der Zuchtsauenbestände ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2015 verzeichnen kann. Der Umsatz konnte um 4,7 % auf etwa 16 Mio. € gesteigert werden. Im Vergleich zum Vorjahr verkaufte die GFS 4,15 Mio. Spermatuben. Das entspricht einem Anstieg um 2,1 %. Diese Entwicklung ist vor allem auf den Spermaexport und die neuen Kunden in Schleswig-Holstein sowie in den neuen Bundesländern zurückzuführen. Die Scannerbesuche gingen dagegen um 5,02 % auf 23.723 Besuche zurück.


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Nach Angaben von Geschäftsführerin Dr. Meike Friedrichs umfasst das GFS-Angebot zurzeit 2.123 Eber, die in sechs verschiedenen Stationen untergebracht sind. Im Jahr 2015 wurden 350 Eber gemerzt. Die häufigste Ursache waren unzureichende Ergebnisse in der Nachkommenprüfung und Zuchtwertschätzung. Zu den aktuellen Aktivitäten der GFS gehört unter anderem die Entwicklung von Strategien gegen Ebergeruch (StratEGer). Daneben sollen die genomisch optimierten Zuchtwerte für Mutterrasseneber und der Zuchtwert für Schlachtbefunde ausgebaut werden.

 

Bernhard Finke
schied nach 28-jähriger ehrenamtlicher Tätigkeit aus dem Vorstand der GFS aus. Er wurde im Rahmen der Versammlung feierlich verabschiedet. Johannes Frizen, Präsident der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfahlen, betonte in einer Ansprache die Verdienste von Bernhard Finke. Hans-Peter Leimbach vom Rheinisch-Westfälischem Genossenschaftsverband überreichte zum Dank die goldene RWGV-Ehrennadel.



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